Sonntag, 19. Oktober 2025

Wandereien Teil 2

 Jaaaa und am Tag danach ging es wirklich mal hoch hinaus und Mama und Papa haben endlich gewagt, was sie schon seit Jahren vorhaben... und zwischendrin hatten Mumps und ich Angst, dass sie einfach aufgeben und auf dem Berg bleiben. 

Aber von vorn. 

Der Ifen. Das ist ein ganz besonderer Berg und wir wollen schon sooo lange dort hinauf. Doch entweder hat das Wetter nicht gepasst oder das Wetter nicht gepasst. 


Doch dieses Mal war es soweit und ein sehr sehr langer Aufstieg führt uns durch Geröll und enge Passagen (die beiden sind beinahe steckengeblieben) bis auf ein riesiges Plateau mit einer tollen Sicht auf alle anderen Berge und einem wiederum langen Weg zum Gipfel...






Da denkt man ja schon: Geschafft. ✔️

Mit Neffen und mitnichten. Der Abstieg kam ja erst noch und der... also deeeer. War ich froh, dass wir im Rucksack relativ sicher waren. Das war Steil und mit Seil und mit Klettern und so. Da ist mir schon vom Zuhören schlecht geworden. Aber ehrlich.

Zum Glück waren wir aber irgendwann tatsächlich wieder unten und konnten den Ifen nochmal von der anderen Seite anschauen.

Schon ein toller Berg. Aber Mama und Papa meinen, dass man den nur einmal besteigen muss. Na gut.

Heimwärts war es dann nochmal spannend. Bei einer kleinen Stärkung in der Schwarzwasserhütte fragte Papa, wie lange man bis zur Busstation braucht. Eineinhalb Stunden, meinte eine Bedienung. Huch – der letzte Bus fuhr allerdings schon eine Dreiviertelstunde später. 

Mama und Papa machten das gleiche wie damals in Neuseeland: Berg-Rennen talwärts. Und sie verpassten den Bus auch nur um 5 Minuten. Mumps und ich hatten ein bisschen Kopfweh vom Holpern und Mama und Papa dampften nach dem Spurt nach unten. Allerdings darf man schon staunen, wie schnell die für ihr Alter... also wie schnell die beiden trotz des... also was da geschwindigkeitsmäßig noch so drin steckt in den beiden. 

Der Taxifahrer hat sich übrigens sehr gefreut, dass 5 Minuten gefehlt haben.

Ja, das war wohl der Höhepunkt des Urlaubs und so langsam bereite ich mich schon auf den nächsten vor. Was das wohl sein mag? Ich verrate mal nix. 

Habt einen schönen Herbst,

Eure Theodora






Sonntag, 5. Oktober 2025

Wandereien Teil 1

 Das ist ja immer so eine Sache: Urlaube posten

Weil Papa so wenig Zeit hat (oder so wenig Zeit für mich hat), dauert es ja schon fast bis zum nächsten, bis der letzte online ist. Ich meckere aber jetzt mal nicht, sonst vertippe ich zu viel Zeit und es werden am Ende drei statt der geplanten zwei Teile...

Jedenfalls waren wir Ende Juli (ENDE JULI – das ist... egal... ähm) im Kleinwalsertal. Ja, es ist noch immer toll dort. Auch für uns Kuschels. 

Anfangs war Omi noch mit. Und da haben wir schon unsere erste Gipfelbesteigung gemacht. Mit ihr zusammen. 


Da hinten sieht man das Gipfelkreuz. Da waren wir schon einmal. Walmendinger Horn. Wundervolle Aussicht. Hat mich dieses Mal eher an einen Hexenkessel erinnert. Aber das führt jetzt zu weit.

Und an dem Tag, an dem Omi wieder in den Zug gestiegen ist, sind wir nochmal (ein Jahr der Wiederholungen – aber wartet ab: in Teil 2 kommen gaaaanz neue Dinge) in die Breitach-Klamm. Hui – war ganz schön nass dort. 





Die ersten Tage waren recht verregnet. Und deshalb haben wir keine großen Wanderungen gemacht. Das hat sich aber dann schon noch geändert.

Angefangen haben wir mit kleineren Touren. Und auch hier: Altbekanntes.

Aber schon bald wurden die Wanderungen länger und die Höhenmeter mehr...





Man sieht es auf dem Bild nicht – es waren viele viele Meter nach oben und Papas Zunge hing so weit aus dem Hals, dass Mama Angst hatte, er tritt vielleicht aus Versehen darauf... Hihi. Das wäre ja was gewesen. 

War ein gutes Training für den Tag danach. Von dem berichte ich aber in Teil 2.

Wir sind die (ganz ehrlich: sehr anspruchsvollen) Wege gut wieder runtergekommen und waren am Ende wieder gut im Tal angekommen. Zum Glück. 


So, das war Teil 1– wirklich spannend, wird es erst im nächsten... also bleibt dran. Kann sich ja nur um Wochen handeln, bis ihr das hier lesen könnt.

Alles Liebe und einen schönen Herbst,

Eure Theodora


Montag, 21. Juli 2025

Ja, ist denn schon wieder Pfingsten?

 ...oder nach dem Berch ist vor dem Berch...


...weil ja Papa nicht mehr so schnell damit ist, mir zu helfen, dachte ich schon, dass der nächste Berch vor der Tür steht, bevor ich die diesjährigen Fotos posten kann. 

Aber jetzt isses soweit.

Es war diesmal ein bisschen anders. Denn die ersten Bilder sind schon gleich aus dem Riesenrad.



Immer wieder spannend, wie hoch das ist. Mumps fiept schon lange nicht mehr. Der wird immer cooler...
Allerdings waren die Gondeln früher toller. Jetzt drehen die sich nicht mehr und der Platz ist auch irgendwie weniger geworden...
Und natürlich gab es auch Bier und Frühschoppen. Wäre ja noch schöner...




Man muss gar nicht viel mehr dazu sagen: Der Berch ist der Berch und einfach toll!

Und nun schauen wir noch ein bisschen dem Wetter zu, wie es grau und grauer wird. Aber bald ist Urlaub. Das wird toll. Und wenn Papa so weiter macht, bekommt Ihr die Bilder in zwei Jahren zu sehen. Also bleibt geduldig ...

Habt einen schönen Sommer und bleibt gesund

Eure Theodora


Donnerstag, 29. Mai 2025

Zwischen Tüll und Tränen?

 Nein, dieser Post hat nix mit Reality TV zu tun. Ich wollte nur etwas Aufmerksamkeit. Es ist ja hier so ruhig geworden im Blog. Liegt ja auch daran, dass ich so wenig schreibe... weiß ich schon. 

Und trotzdem lesen halt sehr wenig Leute meine Beiträge. Also mal lieber schnell eine Kracher-Überschrift und hier noch die passenden Fotos:

Ja. Gut. Ich weiß, dass das eine Federboa ist und eine goldene Luftschlange. Wir hatten halt nichts anderes... Die Fotos hat Mama mit uns gemacht, nachdem sie das komische Zeug mit aus einem Musical gebracht hat. Wenn dieses Federzeug mal bloß nicht so gefusselt hätte. Wir haben sicher noch immer was davon im Fell. Brrr.

So und nun warte ich auf meinen Erfolg.

Apropos Erfolg: Ich scheine Fans im Iran zu haben. Von dort habe ich ganz viele Klicks bekommen. Warum? Keine Ahnung... Oder war jemand von Euch dort im Urlaub und hatte Zeit, alle meine Beiträge zu lesen?

Bleibt gesund – bis bald
Eure Theodora



Dienstag, 25. März 2025

Quartal-Hopper

Jetzt mal im Ernst. Geht Euch das auch so? 

Ich habe mich einmal umgedreht und schon ist Ende März... nicht normal. Wirklich ganz und gar nicht normal. Wenn das so weitergeht, überspringen wir hier immer ein ganzes Quartal und schwupps kommt die nächste Eiszeit oder so.

Also. Aaaaalso.... was ist alles passiert. 

Eigentlich nicht so viel. Aber immerhin waren wir im Urlaub. Mal wieder auf dem Schiff mit den vielen Punkern. Das war lustig. Und davor waren wir noch ein paar Tage in Miami und haben diesmal eine tolle Stadtrundfahrt gemacht. 


Das war echt schön. Vor allem musste niemand laufen, um sich die Stadt anzugucken. Und die meisten fahren dort auch nur rum, um gesehen zu werden. Also keine Fußgänger-Stadt. 

Einen botanischen Garten gab es dort auch. Und ehrlich gesagt, habe ich nun auch verstanden, wieso es die gibt... Denn die Pflanzen sind für die Wohnung viel viel zu groß.  


Und dann war es endlich soweit und wir durften aufs Schiff. Wir durften sogar gleich das erste Konzert anschauen.


Leider konnten wir nicht immer mit zu den Shows. Da war Papa sehr streng. Naja. Was wir aber immer durften: Mit auf Landausflüge. Toll!

So waren wir auf Grand Cayman am Strand...


Und beim Teufel in der Hölle...


Wir konnten uns nicht entscheiden, auf welcher Seite es besser war. Na gut – es war nicht der richtige Teufel und Hölle (englisch Hell) heißt das scharfkantige Gesteinsfeld dort. Aber irgendwie war das schon lustig.

Und wir durften auch mit auf Jamaika. Das war irgendwie hektisch, so dass wir nicht einmal ein Bild am Wasserfall machen konnten. Aber immerhin zur Erinnerung eins in einem Café mit Ausblick. 


Und leider war dann auch die Reise schon bald vorbei. Aber ich denke, wir werden bestimmt mal wieder auf so ein tolles Schiff dürfen. Hoffentlich.

Der Urlaub war allerdings noch nicht ganz vorbei. Denn zur "Erholung" von der Schiffstour gab es noch Urlaub am Strand.



Uns hat der Ausblick vom Hotelzimmer allerdings vollkommen gereicht, denn am Strand lagen portugiesische Galeeren. Also keine gestrandeten Schiffe. Nein. Das wäre auch irgendwie doof gewesen. Das sind so Pseudoquallen oder so. Also fiese Schwabbeltiere mit Tentakeln, die irre wehtun, wenn man die anfasst... Nee, da wollten wir lieber nicht mit raus.

Am Ende waren wir jedenfalls gut erholt und nun sind wir schon wieder so lange hier, dass wir eigentlich wieder urlaubsreif sind. Mmmmmhhh. Wie wäre es mit der nächsten Planung? Mama? Papa? Ich habe da schon ein paar Ideen...


Bleibt gesund – bis bald

Eure Theodora



Dienstag, 24. Dezember 2024

Gedicht zur Weihnacht

 Weihnachtsschnak – Wo er wohl seien mag?


Das letzte Mal war hier was los.
Der Weihnachtsschnak mit seiner Groß-
Familie kam in unser Haus.
Für Mückenhasser ein echter Graus.

Doch der Schnak – das ist ein guter
Freund und absolut gewiss tut er
Uns allen niemals etwas an.
Seine ganze Familie lebt vegan.

Nun sah ich ihn zwei Jahre nicht.
Was mein Herz ein wenig bricht.
Die Sehnsucht ist gewiss nicht klein.
Am besten lade ich ihn ein.

Doch Anschrift oder Mailadressen
Hab ich nicht oder vergessen.
Jedes Mal der gleiche Kummer.
Mit fehlt auch seine Handynummer.

Letztes Mal war ich sehr schlau
Er kam mit Kindern und der Frau,
Weil ich ihn als Lieferant
Beim Onlineshopping wiederfand.

Diesmal ist es aussichtlos.
Entweder Rente oder arbeitslos.
Weder hier ist er auffindbar
Noch im Nebel der Andromeda.

Eine Chance bleibt mir noch.
Ich will es nicht und mach es doch.
Geh ins TV und zu SAT1.
Mach mich bei „Bitte melde Dich!“ zum Heinz.

Keine Meldung wochenlang.
Mein Herz wird schwer und mir wird bang.
Wie alt wird eigentlich ein Schnak?
Gedanken, die ich nicht denken mag.

Als ich es endlich akzeptiere,
Und vor mich hin philosophiere,
Ob’s denn einen Himmel für
Schnaken gibt, klopft‘s an die Tür.

Davor schwebt ein winziges Insekt,
Dass sich halb zeigt und halb versteckt.
Es fragt schüchtern, ob ich ganz und gar
Neulich noch im Fernsehen war.

Ich bat das Tierchen nun hinein.
Es war wirklich noch sehr sehr klein.
Bot ihm einen Tee gegen die Kälte
Als sein linkes Bein nach oben schnellte.

Es tränke weder Tee noch Wein.
Dafür dürft’s was von der Ader sein.
Es dämmerte mir, weshalb ich sachte
Etwas Abstand zwischen uns brachte.

Das sah das Tier natürlich auch
Und hielt sich lachend seinen Bauch.
„Es war ein Scherz!“, sagte es kichernd
Mir Gefahrlosigkeit versichernd.

Das Eis war nun gebrochen
Und wir haben stundenlang gesprochen.
Er ist der Ururenkelsohn
Vom Schrank – ich dacht’s mir schon.

Zu meiner Freude sprach er dann
Dass der Weihnachtsschnak ab und an
Ihn und seine Leut’ besuchte
Dabei jedoch fortwährend fluchte.

Das Alter wär' ihm eine Pein.
Wie alt mag der Knabe denn wohl sein?
„In Schnakenjahren Hundertvier.“,
Verriet der Urur-Junior mir.

Ob ich ihn wiedersehen würde?
„Da gibt es eine kleine Hürde.“,
Sprach der Winzling – die Stimme bebte.
Der Weihnachtsschnak im Heim nun lebte.

Kein Problem, sagte ich sofort.
Ich traue mich an jeden Ort.
So einfach wär’ das nicht.
Es kam ein Argument, das wortwörtlich sticht.

Im Schnakenheim für Senioren
Schlägt schon das Summen auf die Ohren.
Doch dieses laute Hindernis
Ist gegen das folgende ein Fliegenschiss.

Die alten Schnaken – unmodern
Haben alte Traditionen gern.
Vegane Kost ist dort ein Graus
Und Blut der einzig wahre Schmaus.

„Einen Meter schaffst Du hinein
Und wirst trocken wie Dörrobst sein.“
Ich legte nun die Karten auf den Tisch:
„Ich bin ein Kuschel. Ich bin aus Plüsch!“

Bass erstaunt war dieses Wesen.
Und Ihr könnt hier als erste lesen:
Ich werde den Weihnachtsschnak besuchen.
Bring ihm lecker Wein und Kuchen.

Freundschaft ist was wunderbares.
Sind auch Treffen etwas Rares,
Bleibt es dabei – Wenn man sich mag,
Sind auch zwei Jahre wie ein einz’ger Tag.


Montag, 23. Dezember 2024

Rückblick – wann wird es endlich wieder wärmer?

Wenn man jetzt so nach draußen guckt... wie sag ich es? Also es ist zum Übelwerden. Nassnieselkaltesmistwetter. BäH!

Und dann gucke ich immer gern Urlaubsfotos. Da wird mir warm ums Kuscheltierherz. Mmmmmhhhh. 

Da sehe ich doch glatt, dass Ihr die hier noch gar nicht gesehen habt. 

Das war auf Fuerteventura. Ui, was war das schön. Am Strand.

Kurz vorm Sonnenuntergang...
Also ganz ganz kurz davor...
Das war richtig romantisch. Hach. 

Naja, dann mussten wir (voll unromantisch) wieder in die Tasche, weil Mama und Papa in Ruhe essen wollten. Pffff... Aber schön war es trotzdem.

Wir haben auch einen Ausflug mit allen gemacht. Auf einen Vulkan!

Von weitem sah das noch nicht so spektakulär aus. Da war Kunigunde noch zu Posing-Aktionen aufgelegt.
Von oben sah die Welt dann schon ganz anders aus. Da legt die Sau dann doch respektvoll die Ohren an... Der Blick war phänomenal. Toll!
Und dann nochmal Gruppenfoto vom Krater. Geht ganz schön tief runter...
Nicht auszudenken, wenn man da reinrutscht. 

Na, ist es Euch auch ein wenig wärmer? Mal schauen, was wir nächstes Jahr alles sehen werden... Jetzt geht es erstmal in den Schnee. Das ist zwar auch kalt – aber es ist kein Regen. Das ist tausendmal besser.

Habt ein tolles Weihnachten und kommt gesund ins neue Jahr. 

Ich schaue jetzt mal, ob ich einen alten Bekannten wiedersehe. Der hat sich schon lange nicht mehr gemeldet. Falls es klappt, berichte ich.


Bis bald

Eure Theodora