Samstag, 31. August 2019

Gedicht des Monats: Schreib-Auswurf



Tage und Wochen kam hier nichts.
Nicht die Spur eines Berichts.
Doch nun gleich zwei mit einem mal.
Und jeder einzelne war sehr genial. 

Das nennt der Laie produktiv.
Doch ich finde das sehr naiv.
Das kommt nie in ein Buch von Bernd Schurf.
 Ich hatte einfach Schreib-Auswurf.


Berge, Seen, Theodor

Und hier ist schon der nächste Sommerloch-Nachzügler-Bericht:

Wir waren mit Mama und Papa in Tirol. Ultrakurzer Kurzurlaub. Also nur einen Tag.
Aber für den einen Tag haben wir viel gesehen und unternommen.

Gestartet sind wir mit einer Wanderung am See entlang. Diese Gebirgsseen sind herrlich klar und die Farbe einfach toll.

Allerdings war jede Menge Verkehr.
Neben den Touristen fuhr unter anderem eine Dampflokomotive (gefüllt mit Touristen)... 
...und auf dem See war auch jede Menge los.
Nachdem wir dieses größenunabhängige Entenrennen zu Ende geschaut haben, ging es mit der Seilbahn ganz nach oben.
Wahnsinn, wie toll der Blick von dort ist. Die Berge und davor der See. Da wird man ja ganz seentimental. Huch.

Und auf der Alm war es auch schön.

Mumps konnte seine Artgenossen zwar nicht sehen. Gerochen haben wir aber alle, daß da vor kurzen welche gewesen sein müssen. Bin ich froh, daß Mumps stubenrein ist...tssss. 

Dann ging es schon wieder an den Abstieg. Sagt man Abstieg, wenn man wieder in die Gondel talwärts steigt? Oder heißt es "man gondelt hinab"? Schwierig. Macht man ja auch nicht alle Tage...

Jedenfalls habe ich ihn dann nochmal von Nahem gesehen. 
Er war wunderschön. Und er hieß Theodor.
Nein, ich habe mich nicht wirklich verliebt. Aber den Namen mochte ich sofort. Hihi...

Und jetzt ist der Schreibstau schon wieder aufgeboben. Alles ist raus, was raus musste. 
Ja, es war wenig. Sommerlöcher zeichnen sich ja nun aber auch dadurch aus, daß es wenig zu berichten gibt.

Aber zum Glück ist ja der Sommer bald vorbei.

Bis bald
Eure Theodora
 

Rüstiges Haus

Uijuijui – wir waren wohl wirklich im Sommerloch gefangen.
Viel ist nicht passiert und das bisschen, das passiert ist, habe ich nicht einmal gepostet.
Na sowas.

Dann kommen jetzt gleich zwei Beiträge schnell hintereinander.
Turbomäßig vom Turbo-Nilpferd.

Vor ein paar Wochen wurde unser Haus eingerüstet. Das heißt so, wenn man um das Gebäude ein Gerüst stellt. Komische Worte gibt es. So, wie "überkront". Ich dachte immer, das wäre eine andere Ausdrucksweise von "gekrönt". Aber Papa hat mir den Unterschied gezeigt. Da war ich erstmal erschrocken, weil ich dachte, er will mich fressen.

Aber ich schweife ab.

Das Haus wurde eingerüstet und natüüüüürlich musste ich da ganz nach oben! Ist doch klar, oder?  
Und wie Ihr sehen könnt, ist Mumps tatsächlich mit rauf. Er hat nicht mal gefiept. Der wird immer mutiger...

Vo da oben hat man einen tollen Ausblick:
Das war auch schon der erste Bericht. Mehr ist da nicht passiert. Keiner vom Gerüst gefallen. Niemand oben geblieben. Alles ganz unspektakulär. Aber schön war es trotzdem, alles im Garten mal von ganz oben zu sehen...

Bis gleich
Eure Theodora