Samstag, 30. November 2019

Gedicht des Monats: Jäger-Limerick



Draußen ist es recht kalt.
Ein Elch geht durch den Wald.
Der Jäger grüßt sehr nett,
Denkt – ach, die Babette.
Na, er wird wohl langsam alt.



 

Donnerstag, 21. November 2019

Alle Jahre wieder – eine Schifffahrt die ist laut

Ohjeh, meine Fans sind schon in Sorge, weil ich noch nichts vom zweiten Teil des Urlaubs geschrieben habe. Das tut mir leid. Entschuldigt bitte.

Aber als wir auf dem Schiff waren, gab es nie genug Netz, um den Bericht mit Bildern zu schicken. Deshalb wollte ich warten, bis wir wieder an Land waren. Doch sobald wir runter vom Kahn waren, ging es auch schon schwups in den Flieger und wir saßen schneller zu Hause im Bett, als wir gucken konnten.

Also – hier der Bericht.

Es war ja nun schon unsere dritte Fahrt mit den verrückten Musikfans und Bands. So langsam werden wir Profis. Und doch ist es immer wieder schön, wenn man so übers Meer schippert. Allein die Farben sind soooo toll! 
Die Landgänge waren diesmal etwas kürzer, denn an den Orten waren wir schon und Mama und Papa hatten einen Kaufrausch und keine Lust auf Sightseeing. 
Wir hatten trotzdem unseren Spaß mit den Einheimischen, die alle etwas steif wirkten...
Der zweite Tagesausflug war dann schon etwas spannender. Also für mich und Mumps.
Es gibt da so eine Insel, die nur für die Schiffe bebaut worden ist. Also eher für die Passagiere. Also auch für Mumps und mich.
Allein die große Sandburg am Eingang war eine Wucht.  
Allerdings meinte Mama, daß es die Leute auf der Insel nicht so toll finden würden, wenn ich meinen Namen reinschreiben würde. Leider hat sie mich noch erwischt, bevor ich es probieren konnte...
Spannend wurde es dann auch noch, denn die einzigen Einheimischen sind echte Drachen. Die sehen nicht nur gefährlich aus. Die kommen einem auch gefährlich nahe. Und wenn man von Nahem in so ein Maul guckt, kann es einem schon mulmig werden. Da passt sogar ein ganzer Mumps rein...
Aber das eigentlich tolle an Bord ist die Musik. Diesmal durften wir sogar zwei Konzerte ganz mit ansehen, weil die unter Deck waren und die Bands akustisch gespielt haben. Also nicht ganz so laut. Wenn es zu laut wird, schmilzt die Watte im Kopf – sagt Papa zum Mumps und mir immer... Ob das wohl stimmt?

Jedenfalls war es wieder soooo toll und wir hatten echt Spaß. Also ich würde das glatt nächstes Jahr wieder machen. Mama und Papa meinen aber, daß sie erstmal gucken müssen, ob das klappt und welche Bands spielen. Pöh. Die Hauptband ist doch immer die gleiche und die ist echt witzig. Also Mama und Papa: Mumps und ich wären dabei!

So und jetzt schaue ich wieder weiter nach dem Weihnachtsschnak. Ich habe gehört, daß der dieses Jahr wieder vorbeischauen will. Da der aber sooo klein ist, muss ich echt aufpassen, daß ich ihn nicht verpasse.

Bis bald
Eure Theodora

Freitag, 8. November 2019

Überlebenswichtige Überlebenstipps vom Nilpferd – Teil 1

Tolle Überschrift, oder?
Ist mir ganz allein eingefallen. Glaube ich.

Jedenfalls habe ich überlegt, daß es ja vielleicht hilfreich sein könnte, wenn ich meine ultimativen Überlebenstipps mit Euch teile. Ich komme ja viel rum und erlebe viel...

Also ich starte einfach mal:

In südlich gelegenen Ländern scheint oft die Sonne sehr stark.
Schnell kann es passieren, daß man einen Sonnenstich bekommt (neben Ausbleichen die zweitschlimmste Folge von zu langem Aufenthalt in der Sonne).

Dem kann abgeholfen werden, wenn man eine Kopfbedeckung trägt.
Vergessen einzupacken? Ohje...

Aber das ist nicht schlimm, weil sich oft etwas findet, das man gut als Kopfbedeckung benutzen kann. So wie man hier gut sehen kann.

Einfach eine große Muschel auf die Murmel und schon kann die Sonne scheinen, ohne daß es wehtut.

Das war der erste Überlebenstipp von Theodora – dem Nilpferd von Welt.


So und jetzt zu unserer Reise.

Wir waren nun fast 5 Tage hier und haben uns toll erholt. 
Erholung heißt in dem Fall auch, daß wir wirklich nicht viel gemacht haben. Deshalb gibt es auch nicht viel zu berichten...

Heute waren wir noch einmal beim Leuchtturm, weshalb es überhaupt ein schönes Foto von uns gibt.

Die anderen Bilder zeigen uns immer nur im Schatten im Liegestuhl oder schlafend im Bett. Wer will das schon sehen?

Morgen geht es dann zum zweiten Teil des Urlaubs. Ab zu den verrückten Menschen auf dem Schiff.

Ich werde berichten
Eure Theodora

Dienstag, 5. November 2019

Müßiggang

Erstmal zur Beruhigung: Wir sind gut angekommen.

Ich hatte wirklich vergessen, daß ich noch nichts gepostet habe.
Also nicht am ersten Tag – da gab es einfach nichts zu schreiben. Da waren wir in einem Flughafenhotel und das tollste war die Aussicht auf den Golfplatz. Aber selbst dafür waren die Scheiben zu dreckig...

Naja. Jetzt sind wir aber schon seit vorgestern in dem Hotel, in dem wir schon zweimal waren. Und das ist ganz gut. Denn Mama hat sich ne Erkältung mitgebracht. Zu Hause hatte sie keine Zeit für sowas und nun kümmern sich beide liebevoll umeinander. Also Mama um die Erkältung und die Erkältung um Mama. Die sind echt unzertrennlich.

Ja und das Gute daran, daß wir schon hier waren: Mama und Papa haben keine Sorge, daß sie irgendwas verpassen. Wir auch nicht. Der Strand läuft nicht weg und die Piepmätze kann man zum großen Teil auch von der Terrasse sehen. 

Also bleiben Mumps und ich einfach noch ein bisschen hier und üben Müßiggang.
Muss ich den wirklich üben? Mmmhhhh???? 

Aber bald geht das Abenteuer weiter und es wird bestimmt noch sehr lustig.

Ich werde berichten.

Bis dann
Eure Theodora
 

Samstag, 2. November 2019

Da sitzen wir gleich drin (ohne Worte)


Sieh da, der See ist weg. Und sieht man kurz weg, ist der See da.

Vor einer Woche waren wir mit Mama, Papa und mit Oma und Opa in der Schweiz.
Aber nicht da, wo die beim Sprechen immer einen Vorrat Knäckebrot im Rachen stecken haben (knackchchknackchch), sondern in dem Teil, in dem die nur französisch sprechen. 

Gut, daß Mama übersetzen konnte. Wir wären sicher nie allein dort durchgekommen.
Wir wären alle verhungert oder verdurstet...

Jedenfalls lag unser Hotel direkt am Genfer See.
Fällt Euch etwas auf?
Genau – der See war nicht zu sehen.
Mist. 

Aber wie so oft – man muss manchmal nur ein bisschen warten und schon – schwuppdiwupp – ist alles ganz anders als zuvor. 
Der See kam langsam in Sicht. Gut. Und sehr hübsch. 
Wir waren dann noch viel viel später am Seeufer. Und da war er dann in voller Pracht zu sehen. Ein sehenswerter See. Seeblick seh ich am liebsten. Hihi.

Wirklich. Es war wundervoll. Und liebe Menschen haben wir auch getroffen.
Also ein ganz toller Kurzurlaub.

Wir haben allerdings überlegt, ob wir überhaupt aus der Tasche aussteigen, weil es ja jetzt schon wieder ins Flugzeug geht.
Und wenn man schonmal so gut in Form gepresst wurde....
 
Na gut – wir sind nochmal ausgestiegen. Aber jetzt geht es gleich los.
Ich werde berichten.

Bis dann
Eure Theodora