Dienstag, 30. August 2022

Monchi, alte Gemäuer und ein Orangengroßhandel

Vor zweieinhalb Wochen waren Mama und Papa mit uns in Rothenburg. Das ist eine tolle Stadt mit vielen alten Häusern. Da waren wir schonmal und damals habe ich bestimmt auch davon berichtet...

Jedenfalls war dort ein Festival, auf das wir leider wieder einmal nicht mit durften. Zuuuu gefäääährlich. Jaja. Kennen wir schon. 

Aber. Aaaaaber. Diesmal gab es im Burggarten auch kleine Programme, die nicht so gefährlich für Kuscheltiere waren. Unter anderem eine Lesung. Also eine Vorlesung genauer gesagt. Wäre ja langweilig, wenn da jemand nur liest. 

Dieser Jemand war Monchi. Ein sehr netter junger Mann, der in einer Band singt und nun eben auch ein Buch geschrieben hat.


 
Es war wirklich toll dort auf der Wiese und die Zeit verflog und es war nett und lustig. Schön, dass wir dort mit hin gedurft haben. 
 
Und von der Mauer hinter dem Burggarten hatte man auch einen ganz tollen Blick auf die alten Häuser. Schon schön dort.  
 
Am Sonntag waren wir noch in einer Stadt namens Ansbach. Weil Mama und Papa eine Ausstellung anschauen wollten. Laaaangweilig. Ausstellungen sagen ja schon, dass da nix los ist. Da stehen nur Sachen rum. In Kästen, auf Kästen, ohne Kästen. Aber wenn es den beiden gefällt...
Die Ausstellung war in einer Orangerie untergebracht. Das ist französisch für Orangengroßhandel. Sieht man schon an der Form und Größe des Gebäudes. 

Da haben früher jede Menge Kisten mit Apfelsinen und bestimmt auch Zitronen reingepasst. Warum da ein Brunnen davor ist, weiß ich aber auch nicht. Vielleicht wurden die mit Pferdefuhrwerken transportiert und die Gäule hatten sicher Durst. Ja, so könnte es gewesen sein. Bestimmt war das so.

Morgen ist ja schon wieder Zeit für ein Gedicht. Hoffentlich verpenne ich das nicht. 

Ich fange lieber schonmal an.

Bis dann

Eure Theodora

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