Donnerstag, 29. November 2018

Gedicht des Monats: Von Amphibien und Spinnen




Nun ja, wir wussten es ja gleich,
Dennoch werde ich leicht bleich.
Nicht wegen irgendwelcher Lapalien.
Nein, wir fahren nach Australien.

Dort leben meterlange Tiere
Und auch ziemlich komplizierte.
Manche sind giftiger als rote Beete
Und viel bissiger als Tante Käthe.

Spinnen – so groß wie ein Mops.
Passt Du nicht auf, gehst Du bald hops.
Schlangen, die Dich sofort beißen 
Und so ähnlich wie „Taiwan“ heißen.

Da unten heißen alle Leute Bruce,
Sagt so ein Blonder, der es wissen muss.
Doch neben Krokos, Haien, Schlangen,
Muss man auch vor Quallen bangen.

Tausend Tode kann man sterben. 
Doch zum Leidwesen der Erben,
Ist es am Ende halb so schlimm,
Weshalb ich frohen Mutes bin.

Denn wenn man immer Schilder liest,
Keinem Känguru ins Antlitz niest,
Wenn man morgens in die Schuhe schaut
Und niemand auf die Wange haut –

Dann wird am Ende alles gut.
Trotz gift‘ger Tiere und trotz Höllenglut.
Ein bisschen Abenteuer soll‘s ja auch sein.
Sonst blieben wir wohl gleich daheim...











1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Gute Reise, viele positive Erlebnisse und keine nachteiligen Erlebnisse mit Mopsgrossen Charlotten wünscht euch Heiwa