Samstag, 17. September 2022

Weit weg – nah dran – Urlaubszusammenfassung Teil 1

Oh, ist das schön, endlich wieder unterwegs zu sein. Also so richtig. Mit fliegen und Zeitverschiebung und allem. Nicht, dass wir Kuschels ein Problem mit Jetlag haben würden. Früher dachte ich immer, das wären undichte Flugzeuge. Aber heute weiß ich, dass Jetlag das ist, wenn Mama und Papa mitten in der Nacht aufstehen und sich unterhalten und am Tag die Augen nicht offenhalten können. Und ein Jetlag hält meist solange, bis man wieder nach Hause fliegt und dort dann meist noch einmal so lange. Genau. 

Was wollte ich eigentlich erzählen? Ach genau. Urlaub! Wir sind im Urlaub. Also jetzt gerade. Und da Papa abends meist schon wieder zu müde ist, um mir bei meinen Berichten zu helfen, haben wir ausgemacht, dass es ab und zu eine Zusammenfassung gibt. Hier also Teil eins. 

Von den ersten beiden Tagen gibt es keine Fotos, weil es auch noch nichts richtiges zu erleben gab. Mama und Papa sagen dazu akklimatisieren. Klingt toller als es ist.

Aber dann ging es los. Mit dem Boot auf eine Insel und dort auf eine Wanderung. Zum Glück mussten wir nicht selbst laufen. Ihr kennt das: der Rucksack ist das beste Taxi.

Auf dem ersten Gipfel dann der erste Ausblick auf das weite Meer. Dort gibt es Wale. Das weiß ich noch vom letzten Mal, als wir hier in der Gegend waren.

Und deshalb wurde auf dem nächsten Gipfel auch das Fernglas ausgepackt.

Leider gab es aber nicht viel zu sehen...

Zwei Tage später war das schon ganz anders. Wir wollten auf der Durchreise nur mal kurz von einer Seebrücke gucken. Netter Strand rechts.

Netter Strand links.
Und vor uns....
Tauchten plötzlich Wale auf. Zwei oder drei und das einfach so. Wir mussten gar nicht suchen. Wie toll! Und die sind wirklich einfach wunderschön anzusehen...

Von da an hielten wir immer Ausschau, wenn das Wasser in Sichtweite kam. 

Aber natürlich gab es auch andere Dinge zu beobachten. Seeelefanten zum Beispiel. Die sind lustig. Vor allem aber die älteren, wenn der Rüssel so richtig gewachsen ist. Hihi. Die sind putzig. Allerdings würde ich das denen nie selbst ins Gesicht sagen. Die sind nämlich ganz schön massiv.

Das nächste Highlight (ich muss hier ja englisch schreiben, damit man merkt, dass ich in Amerika bin) war dann die Fahrt auf einer sehr schönen und berühmten Küstenstraße. Der Weg ist das Ziel heißt es ja immer. So ist das dann wohl gemeint, wenn der Weg wirklich hübsch anzusehen ist.

Und Fotostopps wurden auch gemacht. An einer weltberühmten Brücke.

Und gleich nochmal, weil wir gemerkt haben, dass die weltberühmte Brücke gar nicht die vom ersten Stopp war, sondern die, die danach kam...


 Und dann endlich wieder Wale – diesmal vom Straßenrand aus.
Man sieht es auf dem Bild fast nicht. Rechts oben zeigt der Wal seine Schwanzflosse. Der kleine Punkt über den Felsen...

Mann, ist das toll. Man stellt sich ans Meer und schwups – Wale.

Wir waren aber auch im Inland wandern und haben die gigantischen Redwoods besucht.

Und endlich mal wieder einen Wasserfall.
Und dann nochmal an einem Strand, der angeblich lila Sand hat. War aber gar nicht lila. Also vielleicht einen Hauch. An manchen Stellen. Aber eigentlich war es nur Sand...Dafür gab es Felsen mit Loch drin.

Super. Durch das Loch kommt Wasser.
Eine tolle Erfindung. Und man glaubt es kaum. Man muss dafür Eintritt bezahlen... Naja.
Und schon sind wir aktuell bei heute: Wir waren nochmal bei den Redwoods. Also bei anderen natürlich. Und es ist schon echt beeindruckend. Allein die Größe.
Aber auch, was die aushalten.Mal eben einen Waldbrand. Und wenn ein Stück fehlt...

...tun die so, als müsse es so sein und machen eine Höhle draus. Tolle Bäume.

Jetzt muss ich dringend schlafen. Die nächsten Tage werden bestimmt noch spannend. Ich melde mich.

Bis bald

Eure Theodora.

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