Nun sitzen wir schon wieder im Flughafen und ich habe noch keine weitere Zusammenfassung geschrieben. Ohgottohgottohgott. Auch im Urlaub vergeht die Zeit eben recht schnell. Wo war ich stehengeblieben. Bei Löchern in Felsen und Baumhöhlen. Oder so.
Naja, scheinbar mögen die hier diese Sache mit den Löchern. Denn kaum waren wir bei dem einen Felsen, kam schon der nächste.
Es war wirklich viel zu sehen und zu lernen. Und am Ende dann das Highlight. Das sagt man hier statt Höhepunkt: Die Golden Gate.
Die kennen wir zwar schon von einem früheren Urlaub. Aber toll ist die immer noch. Waren wir damals eigentlich auch bei dem Matrosen-Denkmal? Ich weiß es nicht mehr...
Es gab tolle Ausblicke. Von der einen Seite...
...mitten drauf war es auch ganz schön...
Und dann wollten wir es nochmal mit den Walen versuchen. Wäre ja gelacht.
Papa hat geschafft, uns zu fotografieren. Was sollte denn nun noch schiefgehen? Naja. Was braucht man für ein Foto mit Walen? Eben. Und die waren einfach nicht da. Keiner. Nicht einer. Verrückt. Denn das hatten wohl auch die Leute vom Boot noch nicht erlebt. Es sollte einfach nicht sein. Keine Theodora mit Wal. Kein Publikumspreis. Kein Ruhm... Schade. Aber man kann nichts machen. Kein Wal. Kein Foto mit Wal. So einfach.
Also sollte es wenigstens noch ein paar Erinnerungsfotos mit allen Kuschels geben. Kunigunde und Maus passen ja meist im Hotelzimmer auf alle Sachen auf. Aber zum Abschluss durften sie mit raus. Da haben wir uns alle sehr gefreut. Und natürlich gab es auch ein Foto mit der berühmten Brücke.
Ja, das Foto war im Kasten. Aber irgendwas war komisch. Und als wir uns alle angesehen haben, ist uns aufgefallen, dass Kunigunde weg war. Einfach fort.
Die Arme ist nach hinten übergekippt. Dabei ist der Rüssel doch vorn und dahin kippt sie sonst eigentlich immer, wenn wir nicht aufpassen...
Sie war weg und lag jammernd hinter der Brüstung in etwas Feuchtem. Und das roch so, wie die schlechtesten Gerüche der Stadt. Nach undichten Männern, die es nachts nicht mehr auf Toilette schaffen. Sie tat uns sehr sehr leid. Aber trösten wollten wir sie alle nur aus der Ferne.
Nach einer schnellen Wäsche durfte sie aber zum Trocknen wieder neben uns liegen. Sie riecht jetzt auch wieder gut. Also alles noch einmal glimpflich ausgegangen. Zum Glück saßen wir nicht auf einer Brüstung, die direkt am Meer lag.
So und nun geht bald der Flieger und wir sind für einige Zeit wieder zu Hause und fahren nicht so schnell wieder in den Urlaub. Wobei. Die Zeit rast ja doch immer. Also wird es sicher bald wieder was zu berichten geben.
Bis bald und passt alle auf Euch auf.
Eure Theodora
1 Kommentar:
So herrliche eindrücke;)
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