Montag, 20. November 2017

Abschied auf karibisch

Was soll das denn nun wieder heißen? Abschied auf karibisch. Ich und meine Titel...
Da fällt mir etwas ein, das im ersten Moment so richtig toll klingt. Dann frage ich mich, was es bedeuten könnte und weiß es selber nicht. Tssssss. 

Egal. Wir sind jedenfalls noch in der Karibik und Abschied ist jetzt auch angesagt. Leider.
Dabei ist es hier soooo schön!

Die letzten Tage waren einfach herrlich.
Wir hatten einen Seetag und dann lag plötzlich St. Vincent vor uns. Ja, genauso wie unser Vincent. Der olle Stinkekater. Vermisse den immernoch sehr.

Also, plötzlich lag St. Vincent vor uns:  
Das war ein toller Anblick. Alles grün und bergig. Schöööööhöööön!
Auf der Insel ist auch ein bisschen was von "Fluch der Karibik" gedreht worden. Kann ich mir richtig gut vorstellen, wie die Piraten da rumgefetzt sind. Hui.

Wir hatten mal wieder einen Ausflug und wurden über die Insel gefahren.
Zuerst ging es über engste Straßen mit vielen Kurven und einer sehr schmalen Brücke auf das Fort Charlotte. Haben die ängstlichen Engländer gebaut, um sich vor den eigentlichen Inselbewohnern zu schützen.
So ist das immer mit denen, die ständig stänkern müssen. Andere ärgern und dann selber Angst haben.

Und Angst scheinen die gehabt zu haben, so wehrhaft, wie die waren... 
Weiter ging es in einen großen botanischen Garten. 
War hübsch grün dort. Aber irgendwann sehen alle Pflanzen für mich gleich aus. Obwohl: Einen Kanonenkugelbaum hatte ich vorher noch nicht gesehen. Bevor der aber losdonnern konnte, mussten wir wieder weiter.

Und zwar an den Strand: 

Der war auch wirklich toll – mir taten Kunigunde und Maus sehr leid, weil sie so Pech hatten. Aber wir haben alles erzählt und die Bilder können sie ja auch angucken.
Übrigens: Denen geht es auf dem Schiff ja nicht schlecht oder so. Nicht, daß da ein falscher Eindruck entsteht. Und im Rucksack bekommt man auch die ein oder andere Falte ab....

UND: Sie haben einen sehr fürchterlichen Moment verpasst, bei denen uns allen die Nasenhaare zu Berge standen. Papa ist nämlich in Hunde-AA getreten. Furchtbar. Schrecklich. Eklig noch hinzu... Bääähh.

Davon mussten die beiden nix mitbekommen. Das ist dann wohl das berühmte Glück im Unglück.

Jedenfalls war der Ausflug sehr schön und wir waren pünktlich wieder auf dem Schiff, um die letzte Ausfahrt ausgeruht genießen zu können. Dieses Mal gab es ein sehr langes  Gehupe vorneweg. Das macht einen Krach.

Achja, unsere Zimmerjungs haben uns noch Spielgefährten gebastelt. Als Überraschung am letzten Tag.  
Darüber haben wir uns sehr gefreut.

Heute sind wir noch den ganzen Tag auf dem Schiff und warten auf den Heimflug.
Der geht über Nacht – da müssen wir wohl wieder im Gepäckfach schlafen. Brrrr...

Wenn wir dann zu Hause sind, starten die Weihnachtsvorbereitungen. Wir Kuscheltiere sind bei uns im Haus ja dafür verantwortlich, daß jeder rechtzeitig vergisst, was er sich zu Weihnachten gewünscht hat. So gibt es nur Überraschungen und keine Enttäuschungen.

Das ist nicht ganz einfach und ein großes Geheimnis. Ich darf nicht verraten, wie wir das machen. Nur soviel: Es geschieht nachts, wenn wir ganz nah an den Ohren der Ki..Erwachsenen dran sind. Mehr darf ich wirklich nicht sagen. Sonst werde ich aufgetrennt. Wirklich. Bei uns Kuscheltieren gibt es sehr wenige Regeln und Gesetze. Aber die zwei bis drei, die es gibt.... sind kein Spaß!

Naja, jedenfalls ist bis Weihnachten noch jede Menge zu tun und da ist es gut, daß wir ausgeruht sind.

Ich melde mich erst wieder aus Deutschland.

Der Urlaub war herrlich – vielen Dank fürs Mitlesen,
Eure Theodora

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