Samstag, 22. Dezember 2018

Beinahe koalabiert

Uijuijui und Oijoijoi. 
Das war heute bestimmt einer der tollsten Tage des ganzen Urlaubs.
Mannmannmann. Ich bin so glücklich und aufgeregt und Mumps auch und überhaupt...

Heute sind wir nämlich auf eine Insel gefahren. Also mit einer Fähre. Oder sagt man da gefährt? Wir sind übergesetzt...
Die Insel heißt Magnetic Island – das bedeutet soviel wie magnetische Insel. 
Mumps und ich haben uns gegenseitig nochmal auf Metall untersucht. Nicht, daß die bei einem von uns damals nen Knopf eingesetzt haben, wie es anderen Kuschels schon passiert sein soll. Dann wären wir nämlich bestimmt nicht mehr zurückgekommen, weil wir an der Insel kleben geblieben wären... Nicht auszudenken.

Jedenfalls ist das mit dem Magnetismus und der Insel alles Nebensache. Wir waren nämlich bei den tollsten Tieren überhaupt. Angefangen bei den Koalas.


Ja, hatten wir ja schon am Anfang vom Urlaub gesehen. Aber die sind sooooo toll. Wenn auch immer ein bisschen beschickert...

Aber es ging ja noch weiter. Theodora in Gefahr! Wirklich wahr. Und nicht gelogen.
Ich habe einer riesengroßen Python ins kalte Auge geschaut!

Das war nicht mal ungefährlich. Die können so eine Portion wie mich einfach so verschlucken. Da müssen die sich nichtmal anstrengen.

Ich hatte aber trotzdem keine Angst und habe dem Blick standgehalten. Bis Papa mich wieder aus dem Gefahrenbereich gezogen hat. Denn irgendwie war mir plötzlich so anders und ich war irgendwie so steif und... ich weiß auch nicht. Aber Angst hatte ich keine.

Mumps hat die Schlange ausgelassen und war lieber kurz bei Harry. Harry ist ein Haarnasenwombat. Er hat eine haarige Nase und ist – genau – ein Wombat. Mehr kann man zu ihm eigentlich nicht sagen. Er sieht lustig aus und macht eckige Häufchen. Wirklich wahr. 
Mumps hat sich gleich prima mit ihm verstanden.

Ja, das waren die Tiere, die wir in einer Art Tierkrankenhaus getroffen haben. Aber es geht allen sehr gut dort. Sind wieder alle gesund.

Danach waren wir wandern. Mama und Papa sahen immer gleich aus: wie mit einem Eimer Wasser übergossen. Es muss wohl zum Wandern etwas zu warm gewesen sein. Habe ich gar nicht gemerkt...

Es gab wieder ganz tolle Ausgucke...


...und plötzlich war da wieder ein Koala – in freier Wildbahn und gaaaaanz nah!

Meine Güte, war der toll.
Erst hat er versucht, ob der alte Trick klappt: Wenn ich die nicht sehe, sehen die mich auch nicht.

Klappt aber nicht. Und irgendwann hat er doch mal geguckt. Hihi.

Wir standen alle eine ganze Weile dort und waren alle sehr verliebt in den kleinen Kerl. Wirklich alle. Schade, daß wir nur einen gesehen haben. Aber immerhin.

Ein toller Tag!

Morgen fahren wir wieder ganz ganz viel.
Wenn da nichts ganz besonderes passiert, melde ich mich erst wieder, wenn wir dort oben was erlebt haben.

Euch wünsche ich schonmal einen netten Advent-Endspurt. 
Aber lasst uns einen Anstandslebkuchen übrig, ja?

Bis bald,

Eure Theodora

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Liebe Theodora, oh Gott, wenn ich nur auf dem Bild hier,
die Schlange sehe, kriege ich schon Muffen sausen .
Aber du bist ja ein ganz tapferes Kerlchen,
wo war da denn Mama ?
Aber wie du schon schreibst, die Koala sind wirklich ganz niedlich.
Weiterhin viele tolle Erlebnisse wünscht euch
euer Fan TaLo.