Manchmal ist die Natur ja sehr intelligent. Leider.
Denn bevor Mama und Papa wunde Füße bekommen konnten, gab es eine natürliche Zwangspause von Wandern: Regen!
Für uns war das natürlich eher ... naja ... langweilig. Aber was will man machen?
Dafür ging es einen Tag danach auf eine richtige Wanderung. Also eine RICHTIGE. Mit ein paar hundert Höhenmetern, oder wie das heißt.
Es ging noch ganz gemächlich los. Am Schwarzwasser-Bach.
Woher die immer die Namen nehmen? Mumps und ich fanden den alles andere als schwarz. Tsss...
Und der hatte sogar ganz lustige kleine Wasserfälle.
Das hatte Mumps aber schon sehr schnell vergessen, denn dann kam sein Highlight. Er hat seine Artgenossen getroffen. Die waren ganz nah und nicht nur hinter Autoscheiben zu sehen.
Er war glücklich und meinte, daß das sein Lieblingsurlaub wird.
Wenn er da schon gewusst hätte, was noch kommen sollte... hihi.
Langsam wurden die Wasserfälle größer und auch steiler.
Das Dumme daran: Die Wege am Wasser entlang wurden damit auch steiler.
Das gute Gute daran: Die Ausblicke wurden immer toller...
Wir wanderten also sehr weit nach oben und mussten auf der anderen Seite wieder nach unten. Und da kam plötzlich Kuhweide an Kuhweide. Und Mumps war im Paradies.
Den Rest der Wanderung ging es bergab. Wortwörtlich. Es folgte ein stundenlanger Abstieg und zum Glück hat Mumps vor Glück vor sich hingesummt und hat Papas Flucherei wegen der vielen Kuhfladen auf dem Weg nicht gehört. Die haben die ganzen Wege... naja... gedüngt.
Das war Teil 2 – ich nehme mal so viel vorweg: Es folgte ein Tag, an dem keine so große Strecke gewandert wurde. Mama und Papa hatten ja nicht nur uns im Gepäck, sondern wirklich viele Kilometer zurückgelegt. Da tat ihnen sicher so einiges weh.
Bald folgt der dritte Teil.
Bis bald
Eure Theodora
Freitag, 17. Juli 2020
Endlich wieder Netz – und Regen (Teil 2)
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