Mittwoch, 24. September 2008

Plüsch und Wolle

Letzte Woche hatten wir ein kleines Abenteuer. Wir waren bei den Pakas. Oder Alpakas oder so. Mama und Papa haben diese Dinger. Die stehen auf einer Wiese. Schon allein deswegen war Mumps ganz aufgeregt. Tiere auf Wiesen machen ihn immer ganz hibbelig.

Wir saßen nämlich noch im Auto und schwups waren wir schon mit. War spannend. Wir waren ganz allein, als das erste sich traute, uns zu beschnuppern. Puh - die sind ganz schön groß!

Aber wir haben einen Nichtangriffs-Pakt geschlossen. Wir haben denen nämlich auch irgendwie Angst gemacht. Naja, ich kann schon ganz schön böse gucken, wenn ich will! Und Mumpsen Zucken habe ich denen als Anspannung verkauft. Ich habe gesagt, daß er zwei Alpakas mit einer Hand schafft. Da haben die gleich nene Satz zurück gemacht. Ha!

Aber wir haben uns dann noch ganz gut vertragen. Wir sind ja fast verwandt. Wir sind aus Plüsch - die sind aus Wolle. Das ist ja fast gleich. Die vertragen bestimmt auch nur Handwäsche...

Mal sehen, ob wir mal wieder mitgehen dürfen. War ganz schön aufregend!

Bis bald,
Theodora!




Donnerstag, 18. September 2008

Gedicht des Monats - Septemberzeit ist Reisezeit



Septemberzeit ist Reisezeit.
Ich lege meine Shorts bereit.
Bald liege ich am Sonnenstrand.
Dank Fell ganz ohne Sonnenbrand.

Der Flieger geht am Nachmittag.
Ich gehe durch, was ich schon hab.
Brille, Shirt und Kuschelkuh.
Mumps freut sich auch und macht: Muh!

Der Punkt in Zeile zwei:
Ich habe keine Shorts dabei.
Besitze keine. Soso. Aha!
Dann mache ich halt FKK.

Seid Ihr nun schockiert,
weil ein Nilpferd sich nicht geniert?
Das gibt schon kein so großes "OH!"
Die schauen nur auf Mumpsen Po!

Dienstag, 2. September 2008

Anders als anders

Hey Leute,

Mumps und ich wollten nach der Tour berichten. Aber es war alles anders. Die Nacht war komisch. Mitten im Dunkel standen plötzliche triefende Sumpfmenschen. Beinahe hätten wir das Bett versaut - ähem - wir hatten ganz doll Angst.
Aber als das Licht anging, sahen wir, daß nur Mama und Papa nach Hause kamen und pitschepatschenass waren. Die sahen aus.
Beide waren in den Regen gekommen und scheinbar auch da geblieben.
Am nächsten Morgen war alles wieder normal und die Sachen trocken. Mumps hat auch kurz vor der Ankunft zu Hause aufgehört zu zittern. Also alles im Rahmen.

Momentan ist aber wieder alles anders. Mama ist weg und Papa allein mit den beiden Katzenmonstern. Die beiden versuchen immer, mich und Mumps zu klauen. Wir fürchten echt um unser Leben. Papa paßt zwar ganz gut auf - aber wenn der mal zuviel trinkt, wird es echt eng für uns. Hoffentlich kommt Mama bald wieder.

Ich bin etwas konfus und hoffe, daß ich mich bald wieder mit nem Gedicht bei Euch melde.
Gute Nacht,
Theodora!