Dienstag, 28. Februar 2012

Packerei

Gestern ging hier das wilde Packen los. Das ist jeden Urlaub so - alles wird zusammengesucht und muss irgendwie in die Taschen.

Dabei müssen wir kleinen Kuschels immer aufpassen, daß wir nicht zusammen mit der Dreckwäsche und den ollen Schuhen eingepackt werden... Gefährlicher Moment!

Deshalb waren wir gestern abend still und haben einfach aus dem Fenster geguckt - auf's Meer. Schön! Wann dürfen wir wieder herkommen?

Aber beinahe hätte ich vergessen: auf dem Rückweg gestern haben wir den InsWasserfall nun doch gesehen. War dann doch noch ein toller Wasserfall, hihi.

Sehr groß und sehr hübsch.






Jetzt müssen wir schonmal üben, die Luft anzuhalten. Denn in Mamas Tasche ist es rückwärts bestimmt noch enger...

Wir melden uns bald wieder.
Bis dann,
Theodora

Sonntag, 26. Februar 2012

Oooooooohhh

Tschuldigung, aber ich musste erstmal einen Tag verschnaufen. Das war gestern soooo sooo toll!

Ich durfte ja schon mit zum Kiwi. Aber gestern durfte ich nochmal mit zu den Delfinen und wir haben sooo viele gesehen. Und sooo nah und sooo groooße.

Wahnsinn!

Angefangen hat natürlich alles mit der Bootsfahrt und dem Ausschauhalten...




Man braucht ein bisschen Geduld...




Und ganz ungefährlich ist das auch nicht...




Aber irgendwann ist es dann soweit und man sieht die erste Flosse...




Und diesmal waren es so viele und die sind immer gesprungen...




Und schnell sind die. Kaum da - schon weg... Da muß man schnell sein, mit dem gucken!




Das war so toll! Prima, daß wir das noch sehen konnten, bevor wir heim fliegen.

Mumps war ganz glücklich, daß es diesmal Bilder gibt.
Er war ja wieder da geblieben, weil ihm immer ködderich wird. Das war schon besser so.

Naja, morgen haben wir noch einen Tag und dann melde ich mich wohl wieder von daheim. Oder von unterwegs. Mal sehen.


Bis bald
Theodora, Mumps, Hipi und die beiden anderen!

Samstag, 25. Februar 2012

Nanu? Kanu!

Gestern hatten wir ein bisschen Aufregung. Mama und Papa haben sich diese großen Bäume angeguckt. Wir waren im Auto und haben aufgepasst.

Da ist aber nix passiert. Alles prima. Die Leute gucken nur und gehen weiter, wenn sie uns drei sitzen sehen. Manche lächeln auch mal...

Naja, dann sind wir jedenfalls weitergefahren und Papa dachte, daß wir in der anderen Richtung auch wieder auf die Straße kommen. Sind wir auch. Aber vorher hatten wir eine gaaaanz lange Holperstrecke, die gar nicht fein war. Mir hat es die ganze Füllung verrappelt. Nee nee, das war nicht toll.

Papa hatte Angst, daß irgendwann ein Reifen auf der Strecke bleibt. Mitten im Nirgendwo.

Ist aber alles gut gegangen.

Ach ja, beinahe vergessen - davor und danach waren wir an nem Wasserfall. Die sind ja immer toll. Und wir müssen ja auf Vorrat gucken. Die nächsten kommen nicht so schnell...

Also der erste war ganz toll mit Regenbogen:



Und der zweite war so, wie die großen Dinger in Kanada. Niagara meine ich - nur viel kleiner. Aber fast so laut:



Dann sind wir weiter und an einen ganz wichtigen Platz gekommen. Hier haben die Leute von hier einen Vertrag unterzeichnet. Was genau, weiß ich nicht. Aber es war wichtig und die feiern das hier jedes Jahr...

Jedenfalls haben die extra dafür ein riesengroßes Kanu gebaut. Da passen fast 80 Menschen rein.
Wir sehen da ein bisschen sehr klein drin aus - deshalb sitzen wir vorne drauf:







Das war echt spannend. Dafür durfte sogar so ein großer Baum gefällt werden. Die sind sonst ja ganz doll geschützt. Denen darf man nichtmal auf die Wurzeln treten... Echt nicht. Gibt es extra Wege in der Luft.

Jahaaa und heute wird es noch spannender. Aber DAS verrate ich erst später.

Bis dann
Eure Theodora

Freitag, 24. Februar 2012

Gedicht des Monats: Februar - ein Schaf wird kommen

Gleich am Anfang unsrer Fahrt,
Bekam ich ein Geschenk besondrer Art.
Ein Pulli mit Kapuze dran.
Mann, was war ich angetan.

Doch war ich wohl nicht wirklich brav,
Denn mit dem Pulli kam auch ein Schaf.
Das hing nun an mir fest wie Klee
Und sagte fort an nur noch "bäääh".

Tchja, nun hatte ich den Job
Rauszufinden wie und ob,
Das Schaf mit uns auch sprechen will.
Doch außer "bäääh" war es nur still.

Drei Tage saß ich vor dem Schaf
Und fand noch nicht einmal mehr Schlaf.
Dann hörte ich - ein Flüstern kaum -
Das Schaf erzählt in seinem Traum.

Oh Wunder, sprach es deutsch sogar,
Weil eigentlich sie Deutsche war.
Ist nur zum Arbeiten hier ganz brav.
Es ist ein work-and-travel-Schaf.

Gabriele hieß das Tier bisher.
Doch dazu kommen wir später.
Sie war als Model unterwegs.
Doch jemand bot ihr einen Keks.

Dafür ließ sie alles liegen,
Um gleich eins auf den Kopf zu kriegen.
Als sie wieder aufgewacht,
Hat man sie schon fortgebracht.

Sie lag plötzlich im Regal,
Als Souvenier - ganz regional.
Verkauft wurde sie sehr elegant,
Als süßes Schaf aus Neuseeland.

Auf diesem Weg kam sie zu mir.
Doch stumm ist dieses Wolletier.
Das kommt vom Schlag in ihr Genick.
Vielleicht kommt die Sprache ja zurück.

Den Namen mußten wir verändern.
Zu bekannt ist sie den Händlern,
Die mit Kuschelschafen handeln.
So mußten wir ihre Daten wandeln.

Kurzerhand wurde abgestimmt,
Welchen Namen sie annimmt.
Schaf auf maori heißt "Hipi".
Kingt doch gut - so nennen wir sie.

Damit ist alles erklärt,
Zu dem Schaf, das mit uns fährt.
Sie trägt noch immer Mumpsens Hut.
Und am Ende wird immer alles gut!


InsWasserfall, Sonnenuntergang, Norden

Hier geht es die letzten Tage ja richtig rund.

Gestern wollten wir einen großen Wasserfall angucken. Naja, Wasser hatten wir auch wirklich. Nur hat es nicht brav am Wasserfall gewartet, sondern kam uns auf dem Weg entgegen...

Es war soooo nass, daß wir nicht eine Pfote vor die Tür gesetzt haben.




Mama und Papa haben was gegessen und dann sind wir alle einfach weiter Richtung norden gefahren. Der Sonne entgegen... Komisch - bei uns ist die im Süden.

Aber das hat prima geklappt, denn am Abend war die Sonne da und hat sich wohl für den Regen ein bisschen geschämt. Sie ist etwas rot geworden...




Und heute sind wir dann gaaaaanz in den Norden gefahren. Soweit hoch, wie es ging.

Auf dem Weg gab es einen Strand, vor den irgendwer ganz viel Sand hingeschüttet hat. Sowas heißt dann Dünen. Und die waren wirklich riesig! Das waren ein paar hundert Meter. Wirklich!

Überall nur Sand und wir mittendrin...




Irgendwann waren wieder runter von den Dünen und sind weiter an den obersten Rand gefahren.

Da steht natürlich ein Leuchtturm. Den stellen die immer an solche spitzen Ecken, damit niemand dagegen fährt. Und Wind war auch.



Ja und wieder so ein Wegweiser. Da stehen immer spannende Sachen drauf.




Ich konnte aber gar nicht richtig drauf gucken, weil ich das Schaf festhalten mußte. Das hat sooo dolle gepustet, daß es fast weggeflogen wäre.

Tchja und dann sind wir wieder nach Süden gefahren.

Und was dann passiert, schreibe ich Euch gaaanz bald.

Also, bis dann,
Theodora

Mittwoch, 22. Februar 2012

Noch eine Woche

Hallo nach Hause.
Ja, wir leben noch - wir hatten wiedermal kein Internet. Aber dafür gaaaanz viel Ruhe...

Trotzdem haben wir ein bisschen was erlebt und sind heute dann dem Regen davon gefahren.

Jetzt bleibt uns noch ne Woche und die ist schon ganz dolle verplant. Morgen geht es ganz hoch in den Norden und übermorgen an die Spitze.

Aber jetzt nochmal schnell, was bisher noch war.

Wir waren zum Beispiel an einem
Strand, an dem man ganz oft Delfine sehen kann.

Dafür hatten wir extra ein Fernglas mit.



Aber zusammen ging das nicht richtig. Also mussten wir nacheinander gucken...






Aber hat alles nix geholfen. Die haben sich gut versteckt und wir sind wieder gefahren... Schade.

Naja, heute sind wir jedenfalls in einer hübschen Stadt mit nem Hafen, an dem alle Häuser aus Holz sind.

Und am Ende vom Hafen steht ein Kanu aus Stein.






Das sieht wirklich so aus. Ist kein Bild aus nem Traum oder so...

Jedenfalls habe ich den ganzen Abend darüber nachgedacht, warum die ihre Häuser aus Holz bauen und die Boote aus Stein.

Bin nicht darauf gekommen.

Vielleicht ist hier einfach immer alles anders. Stehen hier ja schließlich alle auf dem Kopf.

Falls wir wieder mit nem Schiff fahren, werde ich aber erstmal dran klopfen, ob das nicht auch aus Stein ist - dann will ich ne Schwimmweste!

So, morgen ist ein langer Tag. Mumps pennt schon im Sitzen ein. Also gute Nacht und bis bald,

Eure Theodora

Montag, 20. Februar 2012

Langsam machen

Oh, Mama und Papa machen plötzlich Urlaub im Urlaub. Alles geht jetzt viel ruhiger und wir fahren gar nicht mehr so weit, wie sonst...

Das heißt natürlich auch, daß ich gar nicht so viel schreiben kann. Aber naja.

Gestern sind wir jedenfalls von den Kiwis weggefahren und haben im selben Ort noch Stinkeschlamm und Blubberquellen angeguckt. Da war auch ein Geysir (habe ich mir extra buchstabieren lassen), der aber gerade nicht gespuckt hat. Nur gedampft...



Dann sind wir nochmal da vorbeigekommen, wo ich die Kiwis gesehen habe.

Mama und Papa haben uns im Auto gelassen, weil sie nur was essen wollten. Ich denke aber, daß sie heimlich nochmal geguckt haben, ob ein Kiwi schnüffelt.

Gestern und heute waren wir eigentlich nur auf Campingplätzen, weil Mumps und ich nicht an den Strand mitwollten. Das Schaf hat keiner verstanden, weil "bäääh" eigentlich alles heißen kann. Und wenn sie nur ein bisschen aufgeregt ist, kommt nicht mehr raus...

Bin mal gespannt, wie das jetzt hier weitergeht. Etwas mehr Aufregung könnte ich schon vertragen.

Werde berichten.

Bis bald
Theodora

Samstag, 18. Februar 2012

Wasserfall, Wasserfall, KIWIIII

Heute morgen ging es weg von den großen Vulkanen, die mal wieder unsichtbar waren.

Auf dem Weg zum Stinkesee waren wir an einem Wasserfall, wie wir schon viele hier gesehen haben. Aber es ist immernoch schön.


Achja, wie ihr seht, ist aus dem
Schaf-Schlafhut ihre neue Kopfbedeckung für den Tag geworden. Wir wollten den Hut heute morgen Mumps zurückgeben, aber es gab ein so lautes Blökkonzert, daß Mumps jetzt erstmal keinen Hut mehr braucht...

Lustig ist, daß der Hut ja zu groß ist und wir dauernd statt blinder Kuh nun blindes Schaf spielen können.

Später kam wieder ein Wasserfall. Aber diesmal war der anders. Da ist nicht so einfach Wasser von oben nach unten gefallen. Das war einfach ganz ganz viel mehr Wasser und das ist an uns vorbeigedonnert - Wahnsinn! War also eher ein Wasserschuß, als ein Wasserfall.



Und als wir angekommen waren, kam DIE Überraschung überhaupt!!! Ich durfte mit ins Kiwigehege. ICH durfte MIT!

Leider darf man da keine Bilder machen. Papa hat aber aus der Hosntasche raus geknipst, so daß man sieht, daß ich mit drin war. Kiwi sieht man keinen und ich gucke auch gerade an die Decke oder so. Aber er meint, wenn mir morgen was auf den Kopf fällt und ich das vergesse, kann er mir immer wieder zeigen, daß ich da war...




Klingt irgendwie so, als würde ich an etwas zweifeln. Ich? Glaube ich nicht!

Naja, jedenfalls hatten wir sooo ein Glück und haben alle vier Kiwis rumlatschen sehen. Vier! Ja, die latschen - die laufen so komisch und knallen sogar gegen den Zaun, weil sie so schlecht sehen.

Und dann mußte ich sehr aufpassen, daß ich nicht fiepe. Eine Kiwifrau hat Papa angeschnüffelt. Direkt über den Zaun - Nase an Schnabel. Und ich stand direkt daneben!

Wow! Danke Mama und Papa!
Das vergesse ich nie wieder. Drei Kiwis und einer davon hat geschnüffelt! Vier Kiwis, Theodora!
Oh ja, hatte ich fast vergessen. Vier Kiwis! Danke Papa!

So, ich kann zwar bestimmt nicht schlafen, aber ich gehe jetzt ins Bett! Notfalls nehme ich den Hut und stopfe mir Watte in die Ohren - gegen das Geblöke...

Gute Nacht
Eure Theodora

Freitag, 17. Februar 2012

Gipfelstürmer

Wow, haben wir gestern nen spannenden Tag gehabt.

Wir hatten ja ne grooooße Wanderung vor uns und da war das Wetter natürlich wichtig.

Naja, wir haben schon gemerkt, daß es hier scheinbar oft regnet, denn unser Wohnmobil steht mitten im Regenwald...



Aber als es morgens losging, sah es noch nicht sooo schlecht aus.

Wir wurden aber zur Sicherheit alle in eine Tüte gepackt. Brrr, das ist komisch, wenn es dauernd raschelt und man nur ganz wenig sieht. Aber dafür brauchten wir nicht selber laufen.

Naja und dann hat der Busfahrer gesagt, daß sich Mama und Papa auf dem Weg etwas beeilen sollen, weil es später dann Hagel geben könnte. Oh oh. Und das, obwohl die beiden ja auch nicht mehr sooo jung sind.

Egal, wir sind gestartet und hatten anfangs sogar noch ein bisschen Aussicht. Aber der Nebel kam hinter uns her...

Bald war dann endlich die erste Rast und wir durften ganz raus.




Ein bisschen sieht man den Nebel, oder?

Wartet, ich habe noch ein Bild.




Weiter ging es und wir mußten wieder in den Rucksack. Mama und Papa haben sich wirklich beeilt, weil auch das Wetter etwas schlechter wurde - kalt und windig.

Als sich der Reißverschluß wieder öffnete, blieb mir die Spucke weg und Mumps hat nichtmal fiepsen können. Wir waren ganz hoch und unter uns lagen blaugrünleuchte Seen. Wow!




Sogar die Sonne kam kurz raus...
Aber schwups, ging es auch schon weiter, denn der Hagel drohte ja immer noch.

Nächster Stop war die Mittagspause und wir haben gesehen, welchen Krater Mama und Papa uns gerade hochgeschleppt haben. Puh!



Nach dieser Pause wurde es leider etwas nasser und wir mußten drinnen bleiben. Aber dieser Ausblick war schon sooo toll, daß ich nochmal nen Tag in ne Tüte gehen würde.

Auf dem Heimweg wurden wir ganz schön durchgeschüttelt, denn es ging ganz sehr und schnell bergab...

Und draußen hat es schon dolle gedonnert.

Aber Mama und Papa haben es vor dem Hagel in den Bus zurück geschafft und wir waren bald wieder zu Hause.

Wir waren so kaputt, daß wir sofort schlafrn wollten. Aber das Schaf war so aufgeregt, daß es dauernd geblöckt hat.

Aber wir haben einn Trick gefunden, wie wir alle schlafen konnten.



So, gleich geht es weiter zu dem Stinkesee von letzem Jahr.

Bis bald
Theodora

Donnerstag, 16. Februar 2012

überall Vulkane

Wir sind umzingelt - von Vulkanen. Und Mama sagt, daß die sogar noch "aktiv" sind. Das heißt, die können jederzeit losgehen...

Aber nochmal von vorne.

Vorgestern sind wir ja noch weitergefahren und haben in einem Ort übernachtet, der etwas komisch war. Die haben da direkt ans Meer häßliche Schornsteine gebaut. Bäh! Sowas habe ich noch nie gesehen. Merkwürdige Menschen!

Gestern ging es dann weiter und wir haben den ersten Vulkan gesehen. Hui - ganz schön groß!



Das war witzig. Der hat sich dir ganze Zeit versteckt und nur, als wir da waren, hat sich der Nebel verkrümelt. Als wir fuhren, war es wieder vorbei und der Vulkan weg...

Naja, wir waren ja auch alle brav!

Dann sind wir weiter gefahren und haben eine Straße genommen, die sie vergessen haben. Das stand irgendwie auf den Schildern dort. Und irgendwie haben die auch vergessen, dort zu Ende zu bauen. Da war mittendrin sooo eine Holperstrecke, daß mir heute noch der Popo wehtut... Und Kurven. Sooo viele Kurven!

Wir sind aber noch angekommen und waren dann mitten im Vulkangebiet! Aber: gesehen hat man keinen - nicht einen. Alle wieder versteckt!

Heute sind wir dann auf eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall. War schön dort.


Leider fing es dann soooo dolle mit regnen an, daß wir bis nach Hause im Rucksack bleiben mußten. Blöd! Naja, besser als verschimmeln.

Ja und morgen! Morgen!! Morgen geht es MITTEN in die Vulkane. Mannomann, bin ich aufgeregt. Mumps hat so eine Angst, daß ich ihm schon den Kühlschrank für heute nacht empfohlen habe. Da hört ihn keiner fiepsen und er klappert ja jetzt eh schon...

Mal sehen, ob er morgen mitkommt.

Wenn es nicht wieder regnet, mache ich bestimmt Bilder. Also Daumendrücken!

Liest hier eigentlich noch jemand mit? Kommen gar keine Kommentare mehr. Oder steht wieder alles auf dem Kopf? Ich kann gerne wieder alles drehen.

Sagt doch mal.

Bis bald,
Eure Theodora

Dienstag, 14. Februar 2012

Mini-Insel, Mini-Kiwi, Mini-Kap, Mini-Frau, Mini-Kuh

Wieder zwei Tage ohne Netz.
Aber sehr aufregende Tage.

Wir sind gestern mittag auf eine kleine Insel gefahren, wo ganz seltene Vögel wohnen. Einer von denen ist ein ganz kleiner Kiwi.

Aber bevor es um den ging, haben wir eine spannende Wanderung gemacht. Da war ein Ausguck, von dem man einen lustigen Lochfelsen sehen konnte. Aber erstmal mussten wir uns orientieren...






Geschlafen haben wir alle in so einem Doppelstockbett-Dings. War aufregend - war aber außer uns niemand weiter drin.



Jedenfalls kam dann nachts das
WICHTIGSTE: die Kiwisuche!

Und was ist dann passiert? Wir durften NICHT MIT! Sowas! Glaubt man nicht, oder? Kiwis ohne Theodora? Nee...

War aber so. Wir haben die nur schreien gehört. Die sind laaauuut.

Naja, war ja trotzdem ganz schön. Aber traurig sind wir irgendwie schon...

Heute morgen ging es dann zurück und weiter mit unserer Fahrt.

Wir kamen an ein Kap (das sind die Ecken von einem Land). Mama und Papa dachten, das wäre das westliche Ende - war es aber nicht. Haben sie aber erst heute abend gemerkt - dummdidumm.

Na und als wir die Kapfotos machen wollten, stand da plötzlich diese kleine Frau und hat sich ins Bild gedrängelt...




Komisch. Hat noch nie jemand gemacht. Dabei war die ganz nett.

Aber etwas alt war sie. Und wohl etwas verstaubt im Kopf.
Ich habe zwar kein Wort verstanden - aber Mama und Papa haben der immer wieder das gleiche gesagt. Naja, Hauptsache nett!

Ja und bevor wir dann weitergefahren sind, wollte Mumps endlich ein Foto mit ein paar der vielen Kühe hier machen.



Die sind auch erst gekommen. Dann war es ihnen aber doch zu weit und Mumps war ein bisschen traurig, daß sie soweit weg waren. Aber was sollen diese großen Rindviecher mit unserem kleinen Mumps auch anfangen?

Morgen geht es weiter - wir sind am Fuß von einem Vulkan. Na hoffentlich bleibt der auch schön ruhig.

Ich werde berichten.

Bis bald,
Eure Theodora

Samstag, 11. Februar 2012

Städte, Inselwechsel, Stadt

Herrjeh, habe ich lange nix geschrieben. Aber irgendwie sind die Tage so dahingesaust...

Erst waren wir in Nelson. Große Stadt - war für uns nicht sooo spannend. Haben aber noch ein Andenkenfoto gemacht:



Dann sind wir weiter in den Ort, wo die Fähre auf die andere Insel losfährt. Da waren wir zwei Tage, weil Mama und Papa Vögel angucken wollten. Erzählt haben sie aber danach nur noch von den Delfinen, die sie gesehen haben - naja, sind ja auch nett anzugucken.

Heute sind wir dann auf die Fähre und auf die andere Insel gefahren.




Komisch, daß die ihr Land auf zwei Stücken verteilt haben. Unpraktisch. Stellt Euch mal vor, man möchte ne Tante besuchen und hat den Kuchen stehen lassen... Da kann man gleich die nächste Fähre zurück nehmen. Blöd.

Ja und heute wieder ne große Stadt. Wellington. Die Hauptstadt von hier. Hat mir Papa alles erzählt (obwohl ich gar nicht gefragt habe). Auch komisch. Zwei Teile und nur eine Hauptstadt. Müssen dann alle immer rüberschippern. Naja.

Unser Campingplatz ist sehr merkwürdig. Eher ein Parkplatz mit Steckdosen. Mmmhhh und der Ausblick ist auch anders als sonst.




Und dann haben die Politiker auch noch so ein häßliches Ding, wo die drin arbeiten. Bäh.

Fotografiert haben wir es trotzdem:



Naja, wir machen jetzt grade Pause.

Papa hat übrigens Mumps erschreckt, als er meinte, er muß heute abend mal sehen, ob es hier auch Beef Wellington gibt. Der hat gefiept, bis Papa ihm klarmachen konnte, daß es nur Spaß war.

Morgen geht es dann endlich wieder raus aus der Stadt.

Prima!

Bis bald,
Eure Theodora

Mittwoch, 8. Februar 2012

Hoch überm Wasser

Heute sind wir mal richtig lange gefahren...

Gleich am Anfang sind Mama und Papa wieder zu den Pfannkuchen-Felsen gegangen. Na, die kennen wir doch schon - also haben Mumps und ich gepennt. Das Schaf musste bei uns bleiben. Ich bin ja die einzige, die es versteht und für die Wanderung wäre es viiiieeeel zu gefährlich gewesen, es allein mitzunehmen. Die geht ja in der Tasche verloren, wenn sie keiner festhält. Da braucht Mama nur statt nem Kaugummi das Schaf zu schnappen - schwups, isse weg.

Wie auch immer.

Zwischendurch waren wir an nem hübschen Fluß. Der hieß irgendwas mit Buller - aber nicht Buller Jan. Ach ja: Buller Gorge. Nicht George - Gorge. Danke Mama. Bitte Kleine!



Naja, so hübsch der auch ausgesehen hat, so fies wurde es dann später!

Da kam dann nämlich ne Hängebrücke. Gut, das könnte lustig werden. Haben wir gedacht!

Das war aber die längste von gaaaanz Neuseeland (auf die nur ein Mensch in der Breite draufpaßt)...und hoch war die auch noch!

Wir haben also bibbernd in unserer Tasche gehockt und gehofft, daß Mama nicht runterfällt...oder wenigstens die Tasche vorher Papa gibt. Theodora! Tschuldigung, war nicht ernst gemeint. O.K.

Deshalb gibt es auch nur dies eine Foto, weil alles so dolle gewackelt hat.



Nach achteinhalb Stunden waren wir endlich da. Deshalb gehe ich jetzt auch in die Heia.

Bis bald
Theodora

P.S.: Mumps hat auf der Brücke so laut gefiept, daß er jetzt heiser ist. Ich bin dafür auf einem Ohr taub...naja.

Dienstag, 7. Februar 2012

Riesensteine und Wasserfall

Oh, heute war eine Meenge los!

Wir haben Keas gesehen. Aber wir durften nicht mit raus, weil die alles wegtragen, was irgendwie niedlich und klein ist. Und niedlich sind Kuschels nun mal.

Aber die waren lustig! Mama und Papa haben ganz viel Spaß mit denen gehabt...

Das war aber nicht das einzig tolle heute. Wir waren zuerst an einem Riesenhaufen Steine. Und die waren alle auch einfach riiieeeesig!

Hier mal ein Bild von den Steinen.




Und, habt Ihr uns gesehen? Wir sind gaaaanz winzig am rechten Rand in der Mitte...

Hier nochmal so, daß man uns sehen kann:




Das war echt alles sehr sehr groß dort und soooo schön!

Und dann waren wir mal wieder an einem Wasserfall. Ja, wir
sind oft an Wasserfällen - aber die sind doch auch hübsch, oder nicht?

Da haben wir dann gleich das neue Transportsystem ausprobiert:



Funktioniert.

So, jetzt bin ich müde. Mumps ist schon dreimal umgekippt. Das Schaf guckt noch nach Kiwis, denn die haben vorhin ganz laut geschrien.

Achja, Ihr wisst ja gar nicht, wie das Schaf jetzt heißt. Mmmmh, das schreibe ich, wenns mal regnet.

Bis bald
Eure Theodora





Auf Wasser und an Land

Mmmmhh, gestern tat mir Mumps schon leid.

Ich durfte allein mit zum Delfinegucken. Das war schon komisch - obwohl es eigentlich ganz toll war!

Aber Mumps wird immer so schnell ködderich. Und da war das wohl besser so. Und Mama und Papa hatten schon genug damit zu tun, daß ich nicht ins Wasser falle...

Aber wir haben da ne ganz neue Methode, wo ich alles sehen und mir nix passieren kann.




Ich sitze in Mamas Tasche und werde ein bisschen "eingeklemmt". Nee, tut nicht weh. Und geht sogar zu dritt. Aber das zeige ich später...

Delfine waren auch da. Aber für ein Foto mit mir UND denen ging alles viel zu schnell.

Aber die waren ganz niedlich. Sind nämlich die kleinsten überhaupt und heißen alle Hektor.

Später haben wir meine neue Reisemöglichkeit noch einmal getestet und probiert, ob ich die auch beim Möwenfüttern als Schutz nehmen kann.

Hat prima geklappt. Bin nicht angegriffen worden und war ganz nah dran. Klasse!










So und jetzt schreibe ich gleich noch, was heute so war.

Bis dann,
Eure Theodora