Montag, 31. Dezember 2018

kurze Zusammenfassung

Ach ach ach. Ich komme nicht mehr hinterher.
Gestern war Silvester und hier ganz schöner Trubel. 
Ein riesengroßer Campingplatz mit unendlich vielen Menschen. Vor allem mit ungeheuer vielen kurzen Menschen. Kinder. Laut und gefährlich – für uns Kuschels.

Mama und Papa waren sehr kaputt vom Tag und wir saßen drinnen, haben gespielt (also wir haben angefeuert und Schiedsrichter gespielt). Plötzlich ein Höllenlärm. Feuerwerk. Neujahr.... Ja, so schnell ist das hier gegangen. Und bei Euch?

Jedenfalls habe ich schon sehr lange nichts mehr geschrieben. Herrjeh.

Am Samstag sind wir aus der Großstadt geflohen. Nach der ersten Fahrt im Wohnmobil, waren wir am Abend noch auf einem Golfplatz. Das Bild habe ich ja schon gepostet.
Etliche Kängurus, die mit den Golfern unterwegs sind. 

Die Golfer haben Spaß – die Kängurus machen die Rasenpflege und sehen dabei toll aus.
Überhaupt machen die hier oft die Gartenarbeit. Inklusive Düngen, hihi.
Auch auf dem Campingplatz haben die gemäht...

Am Sonntag gab es einen Ausflug zu den hier unten lebenden Koalas. Das sind echt viele. Aber für ein Foto mit uns waren die zu hoch auf den Bäumen. Schade. Aber die sind trotzdem toll und so flauschig!

Gestern sind wir dann die tollste Straße langgefahren, die es hier weit und breit gibt. Da gibt es echt tolle Ausgucke....

...und sonst viel zu sehen.

Die Straße heißt „Great Ocean Road“ und leider wissen das alle Touristen, daß die so toll ist. 

Am Samstag hatten wir echt einen langen Stau – und das in Australien. Meine Güte. Das hätte ich nie gedacht. Ich dachte, die stehen immer nur mit dem Bumerang am Strand und haben in der anderen Hand ein Bier. Aber ich habe die Touristen vergessen. Oijoijoi.

Wie gesagt, es gab tolle Ausgucke...

...und eine Wanderung mit Regenwald.

Die Bäume dort sind echt prima. Kann man zur Not sogar drin wohnen.

Irgendwann waren wir dann an der bekanntesten Stelle der GOR (ich kürze mal ab – machen die hier auch immer). Die 12 Apostel. 


Sind aber nur noch 8 oder so. Mit den Zahlen nehmen es die Australier auch nicht ganz so genau.

Ja und dann waren wir auf diesem vollen und lauten Campingplatz. Feuerwerk. Neujahr. Hatten wir ja schon.

Heute fahren wir nochmal zu den 8 bis 12 Aposteln. Mit etwas mehr Zeit. Und vielleicht mit weniger Touristen. Gestern (man sieht es auf den Fotos nicht) waren es so viele, daß man kaum laufen konnte.

Jetzt wünsche ich aber allen Lesern ein gesundes neues Jahr.
Bleibt gesund und lest schön weiter. Ich freue mich über jeden einzelnen Leser seeehr.

Bis bald
Eure Theodora


Samstag, 29. Dezember 2018

Von Nord nach Süd – von nass nach...

Wir haben den Norden verlassen und damit den Regen.
Dachte ich.

Jedenfalls sind wir gestern von dort oben weggeflogen. Wir haben die ganze Zeit im Rucksack geschlafen. Aber es waren auch nur drei Stunden.

Als wir hier angekommen sind, war es schon ein kleiner Schreck. Wir hatten die letzten Wochen ganz viel Natur und nun das hier...

Naja, Großstadt ist Großstadt und Beton ist Beton.
Aber wir fahren ja heute Mittag weiter und wieder mehr in die Natur.

Allerdings – das mit dem Regen:

Heute morgen waren die Straßen nass und Mama und Papa sagen, daß es die nächsten Tage kalt und regnerisch wird. Och nö. Wir werden immer so klamm, wenn es auf den Campingplätzen so vor sich hin feuchtet. 

Aber es wird schon wieder wärmer und trockener werden. Bestimmt.
Und falls nicht: In eineinhalb Wochen fliegen wir in die heißeste und trockendste Gegend von Australien. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es ist wirklich heiß und trocken, oder sie behalten uns hier und wir bekommen einen Vertrag als Bewässerungstechniker oder so.

Bis bald,

Eure Theodora

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Regenpause

Also gestern war ich dann doch etwas traurig, als es wirklich den gaaaanzen Tag lang nur geschüttet hat. Man konnte fast nichts unternehmen. Mama und Papa waren mit uns nur einmal kurz im nächsten Ort. Aber raus aus dem Auto hätte für Mumps und mich „einmal vollsaugen“ bedeutet. Keine so schönen Aussichten.

Heute gab es eine Regenpause. Also fast. Es war zwar nicht ganz trocken – aber es hat nur selten geregnet und auch nie so dolle, wie die Tage davor.

Wir waren also wandern!
Endlich wieder einmal.

Der Regenwald ist ja auch genug beregnet worden und sah sehr schön frisch aus.
Ich finde diese riesigen Wurzeln so toll. Die wachsen irgendwie ganz anders als zu Hause...

Unterwegs gab es auch wieder eine Hängebrücke. Der Fluss darunter war echt ganz schön voll. 

Normalerweise kann man da wohl drin schwimmen. Aber heute war das verboten. 
Hier noch ein anderes Bild – da sieht man auch nochmal, daß es besser ist, nicht reinzugehen...

Tiere haben wir wenige gesehen. Die haben sich bestimmt alle verkrochen. Wer will auch schon nass werden und sich vollsaugen.
Aber eins haben wir gefunden, das sich diesmal auch endlich fotografieren lassen hat – ein australisches Buschhuhn (oder so):

Die rennen sonst immer so schnell durchs Unterholz, daß man nur unscharfe Bilder machen kann.

Ja und nun heißt es packen, denn morgen Mittag geht der Flieger in den Süden. Dann ist alles anders. Wir wohnen dann in einem Wohnmobil. Darauf freue ich mich schon ganz lange. 

Ach, eins habe ich vergessen: Mama und Papa haben von einem Ausguck an unserem Hotel ein Salzwasser-Krokodil gesehen. Das schwamm an der Küste vor unserer Anlage entlang... Die Größe kann man nicht so genau sagen, weil die beiden so weit weg waren (zum Glück). Aber es war wohl noch klein – so ein bis zwei Meter. Reicht aber schon, finde ich.

So, jetzt ich muss aufpassen, daß ich nicht in den Koffer gepackt werde, sondern ins Handgepäck.

Bis bald,

Eure Theodora

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Gedicht des Monats: Regenwald



Wenn es regnet – ohne Ende
Und das nach der Sommersonnenwende*,
Dann rächt es sich wohl halt,
Daß man Urlaub macht im Regenwald. 


*) Hier unten ist ja Sommer, wisst Ihr? 

Dienstag, 25. Dezember 2018

Zwei Schnabeltiere

Heute ist Weihnachten und deshalb wüschen wir Euch allen erst einmal ein frohes Fest! Hoffentlich habt Ihr Schnee oder wenigstens weniger Regen als wir. Und noch hoffentlicher habt Ihr einfach Freude am Fest...

Wir haben hier ja auch Weihnachten. Aber irgendwie ist alles anders als zu Hause. Aber hier ist ja eh alles anders.
Zum Beispiel feiern die hier wirklich nur heute. Gestern – also am heiligen Abend – haben die so getan, als wäre nix anders als sonst. Heute ist dafür überall tote Hose. Alle Läden zu. Nix geht mehr. Wie in einem Zombiefilm... 

Morgen soll dafür wieder alles doppelt so schnell gehen, wie vorher. Das nennt sich Boxing Day. Was das nun wieder bedeuten soll? Gehen die da mit Fäusten aufeinander los und versuchen sich gegenseitig die ganzen Geschenke wegzunehmen? Wer weiß, wer weiß...

Morgen wollen wir endlich wieder mal länger wandern.
Heute waren wir auch schon. Aber nur eine kleine Strecke, weil der Wasserfall-Rundweg ins Wasser gefallen ist. Jaja, ich weiß, daß das ein Wortwitz sein könnte. Ist aber keiner.

Wir haben jedenfalls versucht, Schnabeltier zu sehen.
Zwei haben wir gefunden....

Hihi, habt Ihr kurz geglaubt, oder?

Nein, egal, wie sehr wir gesucht haben – es war nix zu sehen. Nur braunes Flusswasser. Schade.

Aber wir geben nicht auf. Morgen fahren wir noch weiter in den Regenwald und suchen andere wilde Tiere.

Apropos wilde Tiere: Papa hatte heute einen großen Schreckmoment. 
Wir haben nämlich auf dem Weg eine wunderschöne bläuliche Baumschlange gesehen. Die ist einmal über unseren Pfad und dann ab in den Wald. 
Die Schlange kam von rechts und hatte somit Vorfahrt. Das ist in Australien genauso wie zu Hause. Auch, wenn alle links fahren. Rechts hat Vorfahrt.

Als wir den gleichen Weg zurückgegangen sind, hat Mama gesagt, daß die Schlange bestimmt wieder zurück möchte. (Wäre dann wieder von rechts – wenn Ihr aufgepasst habt ;))
Jedenfalls sagt Mama den Satz und mit einem Mal schnalzt eine blaue Schlange kurz vor Papa in die Höhe und flüchtet ganz schnell. 
Die hatte echt Angst, weil sie uns nicht bemerkt hat.

Papa hatte wohl kurz sein Leben an sich vorbeiziehen sehen. Er war jedenfalls sehr still... War nur etwas mehr als einen Meter vor seiner Nase. Genauso weit weg, wie die Schlange lang war.

Damit aber niemand Angst um uns hat: Je bunter die Schlangen hier sind, desto ungefährlicher. War also halb so wild.

Mama sollte allerdings jetzt andere Sachen vorhersagen. Lottozahlen, Wombats oder andere niedliche Tiere.

So jetzt gehe ich schlafen. Der Weihnachtsmann traut sich sonst nicht mehr rein. 
Bisher gab es jedenfalls noch nichts für Mumps oder mich...

Bis bald,

Eure Theodora

Montag, 24. Dezember 2018

...ins Wasser gefallen.

Heute hatten wir vor zu wandern und uns an einen Fluss zu setzen, um Schnabeltiere zu beobachten. Das wäre sicher toll geworden.
Dann kam aber alles anders...

Schade. Aber da kann man nix machen. Vielleicht morgen.

Jetzt wünsche ich aber erstmal allen eine frohe Weihnacht.

Bis bald,

Eure Theodora

Sonntag, 23. Dezember 2018

Doch noch...

Na gut, ich schreibe doch noch was von heute...
Wir sind nämlich vor der Abfahrt noch im Aquarium gewesen. Das ist eigentlich immer ganz nett, mit den Fischen und dem ganzen anderen Unterwassergetier.
Heute fand ich die Rumänen am tollsten. 

Die sind irgendwie gruselig und gleichzeitig sehen sie ganz schön schrullig aus. Fast wie Peter Maffey. Wahrscheinlich sehen Rumänen unter Wasser so aus. Man müsste Herrn Maffey mal untertauchen – nur kurz, zum Vergleich...

Ja und sonst hatten wir viel Spaß bei den Sachen, die eigentlich für Kinder da sind. 


Aber wir sehen toller aus. Oder?

Apropos Kinder: Die haben sich heute alle verabredet. Und zwar wollten die die Tante zur Verzweiflung bringen, die uns was über Raubfische erklären wollte. Alle Kinder haben gleichzeitig angefangen zu schreien, zu brüllen, zu stampfen und mit den Klappsitzen laut zu klappen. Es war furchtbar laut und furchtbar anstrengend. 
Davon muss ich mich jetzt auch dringend erholen. Gute Nacht.

Bis bald,

Eure Theodora

Samstag, 22. Dezember 2018

Beinahe koalabiert

Uijuijui und Oijoijoi. 
Das war heute bestimmt einer der tollsten Tage des ganzen Urlaubs.
Mannmannmann. Ich bin so glücklich und aufgeregt und Mumps auch und überhaupt...

Heute sind wir nämlich auf eine Insel gefahren. Also mit einer Fähre. Oder sagt man da gefährt? Wir sind übergesetzt...
Die Insel heißt Magnetic Island – das bedeutet soviel wie magnetische Insel. 
Mumps und ich haben uns gegenseitig nochmal auf Metall untersucht. Nicht, daß die bei einem von uns damals nen Knopf eingesetzt haben, wie es anderen Kuschels schon passiert sein soll. Dann wären wir nämlich bestimmt nicht mehr zurückgekommen, weil wir an der Insel kleben geblieben wären... Nicht auszudenken.

Jedenfalls ist das mit dem Magnetismus und der Insel alles Nebensache. Wir waren nämlich bei den tollsten Tieren überhaupt. Angefangen bei den Koalas.


Ja, hatten wir ja schon am Anfang vom Urlaub gesehen. Aber die sind sooooo toll. Wenn auch immer ein bisschen beschickert...

Aber es ging ja noch weiter. Theodora in Gefahr! Wirklich wahr. Und nicht gelogen.
Ich habe einer riesengroßen Python ins kalte Auge geschaut!

Das war nicht mal ungefährlich. Die können so eine Portion wie mich einfach so verschlucken. Da müssen die sich nichtmal anstrengen.

Ich hatte aber trotzdem keine Angst und habe dem Blick standgehalten. Bis Papa mich wieder aus dem Gefahrenbereich gezogen hat. Denn irgendwie war mir plötzlich so anders und ich war irgendwie so steif und... ich weiß auch nicht. Aber Angst hatte ich keine.

Mumps hat die Schlange ausgelassen und war lieber kurz bei Harry. Harry ist ein Haarnasenwombat. Er hat eine haarige Nase und ist – genau – ein Wombat. Mehr kann man zu ihm eigentlich nicht sagen. Er sieht lustig aus und macht eckige Häufchen. Wirklich wahr. 
Mumps hat sich gleich prima mit ihm verstanden.

Ja, das waren die Tiere, die wir in einer Art Tierkrankenhaus getroffen haben. Aber es geht allen sehr gut dort. Sind wieder alle gesund.

Danach waren wir wandern. Mama und Papa sahen immer gleich aus: wie mit einem Eimer Wasser übergossen. Es muss wohl zum Wandern etwas zu warm gewesen sein. Habe ich gar nicht gemerkt...

Es gab wieder ganz tolle Ausgucke...


...und plötzlich war da wieder ein Koala – in freier Wildbahn und gaaaaanz nah!

Meine Güte, war der toll.
Erst hat er versucht, ob der alte Trick klappt: Wenn ich die nicht sehe, sehen die mich auch nicht.

Klappt aber nicht. Und irgendwann hat er doch mal geguckt. Hihi.

Wir standen alle eine ganze Weile dort und waren alle sehr verliebt in den kleinen Kerl. Wirklich alle. Schade, daß wir nur einen gesehen haben. Aber immerhin.

Ein toller Tag!

Morgen fahren wir wieder ganz ganz viel.
Wenn da nichts ganz besonderes passiert, melde ich mich erst wieder, wenn wir dort oben was erlebt haben.

Euch wünsche ich schonmal einen netten Advent-Endspurt. 
Aber lasst uns einen Anstandslebkuchen übrig, ja?

Bis bald,

Eure Theodora

Freitag, 21. Dezember 2018

Zwischengedicht: Ausbeute-Limerick




Auf Reisen ist immer etwas los.
Ist das so, oder denkt man das bloß?
Manchmal schrubbt man aber auch nur Meilen,
Ohne irgendwo lang zu verweilen.
Dann ist die Ausbeute nicht so groß.





Donnerstag, 20. Dezember 2018

Unter den Wolken

Ooooohhhhh, war das ein schöner Tag!
Wir waren – aber halt, ich habe gestern noch was vergessen. Und vor heute kommt nunmal gestern...

Also, gestern waren wir vor dem Segeltörn auch noch auf einer kleinen Wanderung. Da das hier nur eine kleine Insel ist, war es auch nur eine kleine Wanderung. Logisch, oder?
Es ging auf den One Tree Hill – also auf den „ein Baum Hügel“. Da stand auch wirklich ein Baum. Klingt also schonmal so, als hätte sich derjenige was gedacht, der sich den Namen ausgedacht hat. Ja, den Baum hat er gesehen. Nur die hundert anderen, die auf dem Weg dahin standen, die hat er übersehen... Egal. 
Darum geht es hier ja auch gar nicht. Der Hügel war hübsch. Aber die Aussicht von da oben ist noch viel besser.
Man sollte denen nur mal sagen, daß Hochhäuser nicht so super aussehen... Egal, wie toll der Strand davor ist.

So und nun zu heute:

Wow, war das toll. Wir sind geflogen. 
Und wie. Mit dem Wasserflugzeug nämlich.

Wir sind erstmal an den Stränden vor der Haustür vorbeigeflogen und dann raus an das große Riff. Das ist traumhaft – auch, wenn das Wetter nicht sooo toll war.


Am Ende sind wir noch an einem Strand ausgesetzt worden. 

Und da hat es dann so sehr geregnet, daß wir in den Rucksack evakuiert werden mussten. Schade.

Mama und Papa waren sehr nass.
Aber es hat ihnen trotzdem gefallen.

Jetzt weiß ich jedenfalls, daß ich – wenn ich mal Pilotin werden sollte – ein Wasserflugzeug fliegen will. Aber nur hier. Mit dem tollen Riff vor der Haustür....

Morgen geht es weiter in den Norden. Es wird immer wärmer und feuchter. Ich  habe Angst vor Verklumpung... Hoffentlich träume ich nicht davon.
Ach Quatsch. Ich träume ja schon vom Fliegen. Toll!

Bis bald,

Eure Thedora

Dienstag, 18. Dezember 2018

Insel-Leben – Teil 1

Wir sind auf der Insel – juchu!
Die Überfahrt war so windig, daß uns Mama und Papa nicht rausgeholt haben. Wir haben also nur Rauschen gehört und ab und an hat es gewackelt. Menno. Dabei sind die ganzen Inseln auf dem Hinweg auch so toll. Jedenfalls auf den Fotos, die die beiden gemacht haben.

Egal. Jetzt sind wir hier und bleiben eine kleine Weile.
Strand und Ausblick kann schonmal so bleiben.

Allerdings sollte man hier nicht einfach so ins Wasser gehen. Komisch, daß überhaupt Leute baden... Denn hier ist alles, was irgendwie todbringend ist im Wasser unterwegs. Außer Krokodile. Die fehlen noch.

Aber schwimmen gehen wir eh nicht. Wir saugen uns ja sofort voll und eine Taucherkugel (wie damals) haben wir auch nicht mit...

Morgen wird gefaulenzt. Und am Abend geht es aufs Meer. Vielleicht dürfen wir diesmal ja auch mal gucken.

An der Marina waren wir schon. Das ist so ein Wort für Hafen oder Anlegestelle oder weiß der Geier was. Ich dachte immer, daß „Marina“ ein weiblicher Vorname ist. Naja... Jedenfalls haben wir uns schonmal die Boote angesehen und ich habe gleich totale Lust aufs Bootfahren bekommen und freue mich schon seeeehr auf morgen Abend.
Ich werde berichten.
Und Übermorgen....ach ja....na, das erfahrt Ihr dann eben Übermorgen...

Bis bald,
Eure Theodora


Montag, 17. Dezember 2018

Kilometersteinen ist keine Schonkost

Diese Fahrtage sind notwendig. Ich weiß. Aber beamen wäre schon irgendwie toller.
Immer wieder Kilometer um Kilometer vorwärts in Richtung Norden. Und das bei Nieselregen und grauem Himmel. Naja...hatte ich mir etwas schöner vorgestellt.

Der Weg ist das Ziel? Ich finde, bei uns ist das Ziel das Ziel.
Wir sind nämlich hier ganz nah an diesem riesengroßen Riff-Dingens. Und (das muss ich jetzt sehr vorsichtig tippen, weil der Wetter-Heinz da oben immer so empfindlich reagiert) es regnet hier nicht mehr. Außerdem ist der Ausblick schonmal vielversprechend.

Denn: Morgen geht es für drei Tage auf eine Insel. Das wir bestimmt toll!
Endlich ausschlafen, am Strand rumliegen, ausschlafen...
Also, ich freue mich darauf.

Die Berichte könnten dann etwas kürzer ausfallen. Also eigentlich so, wie die Zeile mit dem „ausschlafen“. Aber mal sehen, was uns da so alles passiert.

Bis bald,

Eure Theodora

Samstag, 15. Dezember 2018

Unterbodenwäsche

Draußen ist es schon dunkel. Deshalb gibt es kein Foto von dem Ort an dem wir sind.
Dafür aber wieder ein Video. Man sieht uns nur dumm rumliegen. Aber wir waren einfach nur mega gespannt, ob Papa heil durchs Wasser kommt.

Es hat nämlich gestern Nacht und heute auf der Fahrt ordentlich geregnet. Das sind noch die Auswirkungen von dem Einäugigen...

Sonst war aber nicht viel los. Nur fahren, fahren, fahren.
Nun sind wir also ein ganzes Stück nördlicher. Allerdings soll es dafür morgen auch den ganzen Tag regnen. Naja. Sommer ist hier oben eben Regenzeit.  Da kann es vereinzelt zu Niederschlägen kommen. Vor allem bei Touristen. Die sind auch regelmäßig und vereinzelt niedergeschlagen, wenn die einzige Attraktion vor Ort aus einer mehrstündigen Dressurvorstellung der einheimischen Moskitos besteht. Dabei haben die bestimmt sogar Stammbaum.

Naja, schauen wir einfach mal, wie es so wird.
Und wenn es nicht wird, gibt es einen Tag Bummelurlaub. Juchu!

Bis bald,
Eure Theodora

Freitag, 14. Dezember 2018

Champagner und Wrack

Heute habe ich auch ein paar Fotos für Euch. Nennt mich Heidi-dora...hihi.
Wir sind heute sehr früh losgefahren und der Busfahrer – Darren – hat wirklich versucht, immer wieder mit uns vor dem Regen wegzufahren. Hat auch recht gut geklappt. Einmal sind Mama und Papa nass geworden. Unser Rucksack war zum Glück wasserdicht. Puh.

Wir waren jedenfalls an sehr schönen Orten. Leider ist es ohne Sonne nur halb so schön zu fotografieren. Aber es war trotzdem toll.
Hier sieht man zum Beispiel farbigen Sand. 

Und damit wir das Foto auch richtig ausnutzen, sieht man gleich noch das Warnschild für die Dingos. Die sind echt nicht ohne...

Wir hatten natürlich auch wieder tolle Ausgucke.
Und die ganzen Menschen wollten unbegingt in den Champagne Pool. Das ist eigentlich nur ein Tümpel am Meer, in den die Wellen frisches Wasser reinschubsen. Und das blubbert so ein bisschen... 
Aber da war so ein Wind – da würden mich keine 13 Mumpse reinbringen.
Das tollste kam zum Schluss. Ein echtes Schiffswrack. Mitten am Strand.
Cool. Das ist echt riesig und liegt schon lange da rum. Kann man am ganzen Rost sehen. 
Das war spannend.
Jetzt sind wir wieder auf dem Festland. Morgen geht es nach Norden. Da soll es regnen und stürmen. Na prima. Irgendwas mit Zyklon. Waren das nicht die, die nur ein Auge hatten? Na, das kann ja spannend werden...

Bis bald,

Eure Theodora