Donnerstag, 31. Januar 2019

Gedicht des Monats: Daheim ist daheim



Wochenlang auf Reisen sein,
Ist sehr spannend und sehr fein.
Doch kommst zur eignen Tür Du rein,
Weißt Du gleich, Du bist daheim.






Montag, 28. Januar 2019

Jetzt ist wirklich Schluss

Auweia. Ich habe viele Bilder und keine Zeit.
Denn gleich werden wir alle abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Also heute im Schnellwaschgang (passt auch zum Wetter heute Vormittag, weshalb es nicht so viele Bilder von heute gibt...):

Singapur hat uns mit einem festlichen Grau empfangen.

Wäre doch gar nicht nötig gewesen.

Der erste Spaziergang führte zu einigen Wahrzeichen. 
Ich habe ja schon einiges gesehen. Aber irgendwie fällt mir dazu nicht viel ein...


Der Löwe ist untenrum eine Meerjungfrau und ganz viele Leute fotografieren sich davor, daß es aussieht, als ob der Löwenkopf ihnen in den Mund spuckt. Hä? Was ist da denn los? Komisch...

Dann ging es in das zweitgrößte Riesenrad der Welt.
Das war sooooo toll und spannend!





Heute waren wir erst im Park schaukeln...


....und dann auf einer Flussrundfahrt.




Insgesamt hat uns Singapur viel besser gefallen, als wir alle gedacht hätten.
Und nun geht es zum letzten Flug (waren schon einige in diesem Urlaub) und morgen gibt es „Das große Wiedersehen“ – fast wie bei RTL...hihi.

Bis bald,

Eure Theodora

Sonntag, 27. Januar 2019

Abschluss mit Trara

Gestern war er also da – der letzte Tag in Australien.
So ein bisschen traurig bin ich dann ja schon immer....aber ich freue mich auch auf die anderen zu Hause. 
Und außerdem ist der Urlaub noch nicht vorbei. Es wartet noch ein Tag Singapur auf uns.

Jedenfalls waren wir gestern im Botanischen Garten. Naja, stundenlang nur Pflanzen angucken ist irgendwann langweilig. Und weil diesmal sogar Bruce mitkommen durfte, haben wir zwischendurch ein bisschen Brücken-Posing gemacht. 
Das geht ganz einfach – man braucht eine Brücke und schon kann es losgehen...


Das dumme am Brücken-Posing ist für Kuscheltiere, daß die Brücken immer sehr groß sind und die Kuschels meistens....


...eher klein.

Hat trotzdem viel Spaß gemacht.

Mama und Papa sind dann noch Kilometer um Kilometer durch die Stadt gelaufen, weil sie irgendetwas bestimmtes gesucht haben.

Gefunden haben wir dafür etwas. Nämlich eine perfekte Kulisse für ein Suchspiel.
Das Spiel heißt „Wer findet Bruce?“.

Und, habt Ihr ihn?
Hihi, wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß. Allerdings hätte Papa Bruce beinahe dort gelassen, als er uns wieder eingesammelt hat. Tarnfarben ist nicht immer gut...

Ja und dann kam die letzte Nacht.
Aber auch die war toll, denn die Australier haben sich sehr nett von uns verabschiedet und sind alle nochmal zusammen mit uns in den Park gekommen.

Und ein Feuerwerk zu Abschied gab es auch.

Toll. Die sind echt nett!

Naja, ein bisschen geflunkert habe ich jetzt schon.
Es war Australia Day. Da hätten die bestimmt auch ohne uns ein bisschen geböllert.
Aber eine halbe Stunde durchgehend war schon was besonderes.
Ich bilde mir ja ein, daß eine halbe Minute nur für uns war...

Heute hat der Wecker schon um 2:00 Uhr nachts geklingelt. Da war selbst Mama noch müde. Aber wir sind alle rechtzeitig am Flughafen gewesen und schon ging es los ins nächste Abenteuer.

Davon berichte ich später.

Bis bald,

Eure Theodora

Freitag, 25. Januar 2019

Bald vorbei

Auweia. 
Es ist ja immer so. Und eigentlich weiß ich es...
Am Anfang vom Urlaub denkt man sich, daß der nie nicht zu Ende sein wird.
Und plötzlich sitzt man wieder im Rucksack und fliegt nach Hause.

Also, bei uns ist es bald soweit und es geht zurück.
Natürlich freuen wir uns auch alle auf Maus und Kunigunde und die Katzendamen.

Aber trotzdem ging es am Ende doch zu schnell.

Na gut, einen Tag haben wir noch. Und dann noch einen in Singapur. Hihi, ich muss bei Singapur immer an „Singa on the Rocks? – Nein, Singa pur!“ denken. Alter Barkeeper-Witz. 

Und außerdem muss ich Euch ja noch schreiben, was wir gestern auf der Herfahrt erlebt haben.

Mama und Papa haben gestern halb Geralton aufgekauft und müssen morgen bestimmt wieder einen zusätzlichen Koffer kaufen, um alles wegzubekommen. 
Also alles wie immer.

Irgendwann waren wir dann auf der Straße und auf dem Weg nach Perth.
Und es gab auf der Strecke nur einen wichtigen Punkt, auf den wir uns alle sehr gefreut haben: die Pinnacles. Keine Ahnung wie man die ausspricht. Aber das ist ja auch egal, weil ich es hier ja nur richtig schreiben muss, hihi.

Jedenfalls sind das lustige Säulen, die irgendwie aus Stein sind und irgendwie auch nicht. Genauso, wie die Stromatolithen – nur ganz anders. Denn eigentlich waren das mal Wurzeln oder so. Ach, lest doch einfach mal nach.

Man fährt also durch die Gegend in der wieder einmal nichts ist und plötzlich tauchen diese Dinger auf. 

Das ist total faszinierend. Wir haben nicht aufhören können, Fotos zu machen.





Man sollte eigentlich gar nicht darauf rumklettern. Aber als Kuscheltier wiegt man ja so gut wie nichts...

Was außerdem totaaaal spannend war: In dem Park (ach ja, es ist übrigens ein Nationalpark – extra nur für die Stein...ähm...Dings-Säulen) gibt es Emus.
Und da haben wir natürlich schon dauernd geguckt, ob einer vorbeikommt. 

Leider kam keiner. 
Aber Spuren gab es jede Menge...

...und das war wirklich sehr sehr spannend.

Ja und irgendwann waren wir dann in Perth.
Eigentlich wollten wir ausschlafen und den ganzen Tag nichts machen.

Hat auch fast geklappt.
Aber wir sind dann doch kurz noch mit in die Stadt und wir konnten Mumps gerade noch retten, als ein älterer Herr ihn dusselig quatschen wollte...

...er hatte Mumps schon vollkommen in der Hand und um ein Haar....

Aber wir haben aufgepasst! Das war so ein religiöser Irgendwas und da muss man bei kleinen Mumpsen schon aufpassen, daß die nicht einfach so mitgehen. So kurz vor dem Abflug. Gerade nochmal gut gegangen.

Morgen wird es spannend, weil da alle Koffer neu gepackt werden. Und weil morgen Australia-Day ist. Da wird hier wir wild gefeiert. Mal sehen, ob wir es überhaupt aus der Tür schaffen...

Wir berichten auf jeden Fall.

Bis bald,

Eure Theodora 

Mittwoch, 23. Januar 2019

Schnelle Vögel und lebendige Steine

So, jetzt sind wir in Geralton und der Ort selbst ist genauso spannend, wie er klingt...

Aber: Wir haben auf dem Weg dorthin gestern einiges gesehen.

Es gab zum Beispiel ein Tier, daß sich bisher noch sehr gut versteckt hat und seit ein paar Tagen immer wieder mal aufgetaucht ist. Gestern sogar so nah, daß wir Fotos machen konnten.

Die sind total ulkig. Aber das darf man denen nicht sagen.
Wir haben kurz vorher einen jungen Mann beobachtet, der zu nah zu den Emus hingegangen ist. Keine Ahnung, was genau er zu ihnen gesagt hat – jedenfalls musste er sehr schnell laufen, damit der große und sehr schnelle Vogel ihn nicht erwischt. Hihi. Das sah schon lustig aus.

Von diesen sehr munteren Vögeln ging es dann zu...naja...etwas ruhigeren Lebewesen.

Mama hat versucht, es Papa und uns zu erklären. 
Wir haben auch ganz eifrig genickt... Aber ich weiß es immer noch nicht, was genau es ist. So sehen sie jedenfalls aus:

Die Klumpen heißen Stromatoliten oder so. Und irgendwie leben sie.
Sprechen tun sie nicht viel und bewegen wohl auch nicht. 

Aber sie scheinen sehr alt und sehr wichtig zu sein.
Sagen die Schilder und es wurde extra ein Steg gebaut, damit man nicht darauf tritt.

Mich erinnern sie an irgendetwas. Achja – an Steine.

Heute sind wir ein kleines Stück zurückgefahren (das dauert hier in Australien allerdings immer gleich ein paar Stunden), um einen Nationalpark zu besuchen.

Zuerst sind wir wieder an einem rosa See vorbeigekommen. 

Ich hoffe, man sieht es nicht nur an der Schrift, die da irgendjemand in den See gebastelt hat. Der See war nämlich wirklich sehr hübsch bunt...

Weiter ging es an eine sehr hübsche Küste.
Es war sehr windig, weshalb es echt schwierig für uns war, Fotos zu machen, ohne abzustürzen oder weggeweht zu werden.


Mama bekommt immer ein bisschen die Krise, wenn sie uns klettern sieht. Aber Papa ist zum Glück mutiger und würde sofort hinterherhüpfen, wenn irgendwas passieren sollte. Darf aber Mama nicht hören.

Nach der Küste ging es noch an einen Canyon und dort an ein Felsenfenster.
Das war sehr hübsch.

Und ein bisschen klettern durften wir auch. 

Da war es gar nicht so gefährlich, wie es aussieht....

Und heute war sogar noch Zeit für die ein oder andere Rast.

Tchja, und nun sind wir wieder in Geralton und morgen geht die Reise weiter nach Perth, von wo wir in ein paar Tagen den Rückweg antreten. 
Aber vorher gucken Mumps und ich, ob es noch Andenken in unserer Größe gibt.
Ich bin gespannt und kenne die PIN von Papas Kreditkarte.

Bis bald,
Eure Theodora


Montag, 21. Januar 2019

Mehr Meer

Ohweh, heute muss ich schnell schreiben, weil gleich Zapfenstreich ist.
Denn morgen stehen wir wieder früh auf und fahren ein größeres Stück...

Also, dann im Schnelldurchlauf.

Gestern waren wir ja auf der Bootstour. 

Und die war echt sehr schön und spannend.
Denn wir haben gleich am Anfang einen riesengroßen Tigerhai gesehen. 

Das war schon auch ein bisschen gruselig.

Neben Delfinen (also nicht direkt daneben, sondern „außer Delfinen“ – das ist aber auch kompliziert mit den richtigen Ausdrücken) gab es noch Dugongs.

Hier seht Ihr eine Mutter mit einem Kalb.
Ja, ich weiß – Ihr seht vor allem etwas braunes im Wasser. Aber so sehen die nunmal aus, weil die nicht mehr von sich zeigen... 

Und ja, sowas habe ich schonmal gezeigt. Damals hießen die Manatees. 
Aber eigentlich ist es das Gleiche. Ja, richtig – es sind beides Seekühe und hier heißen sie eben Dugong...

Nach der Bootsfahrt waren wir an einem Ausguck, von dem man einen tollen Blick auf eine Bucht hat, in der sich noch mehr Haie tummeln, als ohnehin schon.

Und da waren wirklich viele viele Haie.

Heute sind wir auch recht früh aufgestanden. An unserem Strand sind nämlich schon seit vielen Jahren wilde Delfine, die ganz nah ans Ufer kommen. Seit einiger Zeit bekommen sie auch ein paar Fische und gucken sich dabei Touristen an. So, wie beim Essen fernsehen... Stelle ich mir jedenfalls so vor.

Die sind echt lustig – vor allem die kleinen Delfine, die gerade geschlüpft sind.

So, jetzt ab in die Heia (heißt hier bestimmt Haia, hihi) und morgen kommt schon der vorletzte Ort vor der Heimreise.

Bis bald,
Eure Theodora


Sonntag, 20. Januar 2019

Ein Weg voll nichts...

Fahrtage sind ja meist einfach nur Straße, Straße und nochmals Straße.
Das war gestern auch so. Allerdings gab es am Anfang noch einen Mini-Ausflug und am Ende kam dann die Belohnung fürs Kilometerschrubben...

Der Ausflug war der Besuch einer alten Seebrücke. Leider ist die gesperrt und von der Seite gucken ging auch nicht so einfach, wie Mama und Papa gedacht haben.

Aber das hat Mumps und mich überhaupt nicht gestört. Denn auf dem Weg dorthin haben wir schon etwas gesehen, das wir viel viel spannender fanden. 

Keine Ahung, wie alt die Lok ist. Aber bestimmt sehr sehr alt. Die hatte nicht mal ein Führerhäuschen... Total spannend!

Ja und dann kam der Weg, der angeblich ja das Ziel ist. Den Spruch habe ich noch nie verstanden. Denn auf dem Weg gab es vor allem eins: Nichts!

Wir haben auch mal angehalten und das Nichts fotografiert.
Da ist wirklich nichts...

...davon aber sehr viel...

Naja, eine spannende Sache gab es doch: Das Thermometer im Auge behalten.
Leider habe ich die gestrige Höchsttemperatur um ein Grad verpasst. 
Aber den Beweis für 48 Grad habe ich.

Apropos Thermometer – hier können sogar die Hühner die Temperatur messen. Es gibt nämlich in unserem Nationalpark sogenannte Thermometerhühner. Wie die aussehen, weiß ich nicht. Aber vielleicht sehen wir ja eins.

Achja, unser Park. 
Wir sind ja dann auch irgendwann angekommen. Und schon der erste Strand war soooo toll, daß ich auch gern die doppelte Zeit gefahren wäre.

Was man auf dem Bild noch nicht sieht: Das ist kein Sand!
Das sind alles Muscheln.

Der Strand heißt auch Shell Beach – also Muschelstrand.
Und der ist echt schön.

Ja und das hier sind die Buchten, die man hier so sieht.

Toll, oder?

Ja und wenn etwas so schön ist, hat es auch einen Haken, oder?
Genau: Das Gebiet hier heißt Shark Bay. Und was das bedeutet, gucken wir uns gleich mal vom Boot aus an.

Bis bald,
Eure Theodora