Mittwoch, 23. Januar 2019

Schnelle Vögel und lebendige Steine

So, jetzt sind wir in Geralton und der Ort selbst ist genauso spannend, wie er klingt...

Aber: Wir haben auf dem Weg dorthin gestern einiges gesehen.

Es gab zum Beispiel ein Tier, daß sich bisher noch sehr gut versteckt hat und seit ein paar Tagen immer wieder mal aufgetaucht ist. Gestern sogar so nah, daß wir Fotos machen konnten.

Die sind total ulkig. Aber das darf man denen nicht sagen.
Wir haben kurz vorher einen jungen Mann beobachtet, der zu nah zu den Emus hingegangen ist. Keine Ahnung, was genau er zu ihnen gesagt hat – jedenfalls musste er sehr schnell laufen, damit der große und sehr schnelle Vogel ihn nicht erwischt. Hihi. Das sah schon lustig aus.

Von diesen sehr munteren Vögeln ging es dann zu...naja...etwas ruhigeren Lebewesen.

Mama hat versucht, es Papa und uns zu erklären. 
Wir haben auch ganz eifrig genickt... Aber ich weiß es immer noch nicht, was genau es ist. So sehen sie jedenfalls aus:

Die Klumpen heißen Stromatoliten oder so. Und irgendwie leben sie.
Sprechen tun sie nicht viel und bewegen wohl auch nicht. 

Aber sie scheinen sehr alt und sehr wichtig zu sein.
Sagen die Schilder und es wurde extra ein Steg gebaut, damit man nicht darauf tritt.

Mich erinnern sie an irgendetwas. Achja – an Steine.

Heute sind wir ein kleines Stück zurückgefahren (das dauert hier in Australien allerdings immer gleich ein paar Stunden), um einen Nationalpark zu besuchen.

Zuerst sind wir wieder an einem rosa See vorbeigekommen. 

Ich hoffe, man sieht es nicht nur an der Schrift, die da irgendjemand in den See gebastelt hat. Der See war nämlich wirklich sehr hübsch bunt...

Weiter ging es an eine sehr hübsche Küste.
Es war sehr windig, weshalb es echt schwierig für uns war, Fotos zu machen, ohne abzustürzen oder weggeweht zu werden.


Mama bekommt immer ein bisschen die Krise, wenn sie uns klettern sieht. Aber Papa ist zum Glück mutiger und würde sofort hinterherhüpfen, wenn irgendwas passieren sollte. Darf aber Mama nicht hören.

Nach der Küste ging es noch an einen Canyon und dort an ein Felsenfenster.
Das war sehr hübsch.

Und ein bisschen klettern durften wir auch. 

Da war es gar nicht so gefährlich, wie es aussieht....

Und heute war sogar noch Zeit für die ein oder andere Rast.

Tchja, und nun sind wir wieder in Geralton und morgen geht die Reise weiter nach Perth, von wo wir in ein paar Tagen den Rückweg antreten. 
Aber vorher gucken Mumps und ich, ob es noch Andenken in unserer Größe gibt.
Ich bin gespannt und kenne die PIN von Papas Kreditkarte.

Bis bald,
Eure Theodora


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