Samstag, 30. September 2017

Gedicht des Monats: Blau



Das ganze halbe Land wählt blau
Und denkt dabei, es wäre schlau
Ein Kreuz zu machen, so für lau.
Meinem Magen geht es sehr sehr flau.

Hab wohl noch sehr lang zu kauen.
Doch werde ich es mich bald trauen,
Zu sagen, daß man kann mit blauen
Haufen sehr viel braune Sch***e bauen.




Bitte entschuldigt, mir ist wirklich nichts anderes eingefallen.
Nächsten Monat gibt es dann wieder etwas fröhliches.
Versprochen!

Donnerstag, 28. September 2017

Schlumpfsch***e

Ich habe jetzt mal kein Bild zu meinem heutigen Beitrag. Bin nämlich noch völlig neben der Spur... Die Menschen sind komisch. Nicht Mama und Papa. Nicht ihre Freunde und nicht die Familie. Aber gaaaanz viele andere.

Ihr wisst schon, was ich meine, oder?
Ich träume jedenfalls seit Sonntag nur noch von Schlumpfka**e. 
Immer wieder trete ich im Traum in etwas schleimig übelriechend Blaues.
Und das klebt dann so fies am Fell. Und stinkt, wie eben Schlumpf-AA so riecht.
Übel und drei Kilometer gegen den Wind.

Das ist aber schlimm für mich, weil mir Schlümpfe nie nichts getan haben. Wirklich. Ich mag die eigentlich!

Ich sage ja, die Menschen sind komisch. Warum machen die eine Farbe sooo kaputt?
Braun ist ja schon schlimm. Aber blau? 

Bitte bitte, liebe Kuschelfreunde – macht was, damit ich nicht jahrelang von Schlumpfexkrementen träumen muss. Lasst uns von den doofen Leuten nicht eine Farbe wegnehmen. Bitte. Die gehören doch ins Bälleparadies. Dort können sie ja gern die blauen Bälle einsammeln und sich dann zwei Stunden lang gegen die Stirn hauen oder so.
Aber bitte, lasst uns nicht mit schlechten Träumen einschlafen. Wir lachen die einfach aus, bis sie nach Hause fahren und sich den Daumen in den Mund stecken.

Ach, ich könnte mich so richtig aufregen. Aber ich habe keine Zeit – das Gedicht wartet darauf, daß ich es fertigschreibe. Mal sehen, worum es gehen wird. Rosa? Na, mal sehen!

Träumt nicht von Schlumpfhäufchen.

Bis bald,
Eure Theodora

Sonntag, 17. September 2017

Und wir so?

Ihr fragt Euch sicher, warum Ihr nichts von mir hört oder was wir so die ganze Zeit machen. Gar nicht so einfach zu beantworten. So dies und das – das trifft es am besten.

Wenn es regnet machen wir natürlich das Beste, was man bei Regen machen kann: Im Bett bleiben und aneinanderkuscheln. Wir sind ja schließlich Kuscheltiere. Hihi.

Aber es gab ja auch ab und ein zwei drei Stunden ohne Regen. 
Und dann versuchen wir immer, schnell noch bei Mama und Papa in die Tasche oder ins Auto zu springen und mitzukommen, wenn sie was unternehmen.

Hat zwar nicht sehr oft geklappt, aber immerhin ein paar Ausflüge waren es doch.

Zum Beispiel nach Erlangen auf den Berch:
Vor Freude hab ich oben gleich mal einen Luftsprung gemacht. Allerdings waren Mumps und ich dann doch etwas baff, daß es so leer war. 
Na klar. Es war zwar auf dem Berch, aber es war kein Berch. Also keine Kerwa.
Schön war es trotzdem. Mama und Papa haben sich die Bäuche vollgeschlagen, die Laune war gut und ab und an gab es einen Sonnenstrahl. Ist einfach ein toller Ort da oben.

Was wir auch noch gemacht haben, war ein Ausflug nach Nürnberg. Der Stadt von Dürer. 
Meine Güte, hat das lang gedauert, bis ich das kapiert hab. Wessen Stadt? Wem gehört die? Wieso gehört die jemandem, der gar nicht mehr lebt...?

Aha. Der Herr Dürer war ein Maler und kommt aus Nürnberg. Und deshalb sagt man, daß Nürnberg eine Dürer-Stadt ist – oder so.

Wir haben auch sofort im Hotel gemerkt, daß wir in Nürnberg-Dürer-Stadt-City sind, als wir aus der Tasche gekrabbelt sind:
Dürer hat nämlich Hasen gemalt. Keine Ahnung, ob es ausschließlich Hasen waren. Aber es war mindestens ein Hase, der so berühmt ist, daß man den überall findet. Im Hotel sogar gleich doppelt und in lebensgroß und nicht als Bild, sondern als Figur.

Irgendwie war das auch ein bisschen gruselig. Vielleicht lag das aber auch an der Farbe.
Wie bei James Bond, als die Frau mit Gold zugekleistert war. Nur eben Hasen. Und Silber.

Brrrr....

Ja, das waren mal zwei Sachen, die wir erlebt haben.

Mehr? Nein, mehr gibt es nicht. 
Wir machen ja auch nicht jede Sekunde Fotos und ich schreibe mir auch nicht alles auf, was so passiert.

Aber ich bin sicher, daß Ihr bald wieder was von mir lesen werdet.

Also bis bald,
Eure Theodora