Donnerstag, 31. Dezember 2015

Gedicht des Monats: Tischfeuerwerk



Der letzte Tag im Jahr ist da.
Das letzte was ich beinah sah,
War ein krasser heller Blitz.
Wirklich wahr. Das ist kein Witz.

Was war gescheh'n – was war da los?
Der Abend begann eigentlich grandios.
Wir spielen Roulette aus Tirol
Und fühlten uns alle ziemlich wohl.

Doch dann kam Papa - voller Stolz
Und stellte auf des Tisches Holz,
Ein Feuerwerk für jedermann,
Der nur drinnen feuerwerken kann.

Doch las der Papa nicht so richtig,
Was großgedruckt und ziemlich wichtig.
Denn das Tischfeuerwerk war gar keines,
Sondern eins für draußen – und kein kleines.

Aber Papa war besessen.
Hielt es für sehr angemessen,
Erst zu zünden, dann zu lesen.
Beinah wär es das dann gewesen.

Doch die Mama war ganz wach.
Und bevor begann der Krach,
Nahm sie her ihr Wasserglas 
Und machte Papa und den Knaller nass.

Gerade nochmal gut gegangen.
Nun kann das neue Jahr anfangen.
Aber ohn' solcherlei Gefahr.
Rutscht gut rein ins neue Jahr!



Samstag, 26. Dezember 2015

Schöne Bescherung

Weihnachten ist schon immer was gaaanz besonderes.
Meistens gibt es sogar für uns Kuschels Geschenke. Meistens...

Dieses Jahr ist es trotzdem toll. Denn wir freuen uns einfach mit Mama und Papa und gucken die Geschenke an, die sie bekommen haben. Und eigentlich sind die für manche davon ja viel zu groß. Oder meint Ihr, daß sie mit sowas hier spielen???
Das sind Zwetschgenmännla. Dafür haben Mama und Papa doch viel zu große Pfo...Hände, oder? Vielleicht kommen sie ja selbst drauf, daß die bei uns viel besser aufgehoben wären. 

Oder diese lustigen Mini-Kuscheltiere:
Also das Schaf hat doch eher die Größe, die ein Kuscheltier für uns Kuschels haben müsste, oder? Bevor das irgendwo verstaubt... 

Aber das beste war das hier:
Nein, nicht der Wein. Wir trinken doch gar keinen Alkohol! Also selten...
Ich meinte die Kiste!!!
Also die hat doch – die ist doch – na seht doch mal:
Kommt Ihr darauf, was man alles mit der Kiste anfangen kann?
Man muss nur ein bisschen bohren...schrauben...
...und schon...
...hat man eine Kiste mit Rädern.
 Und bei dem Wetter ist eine Seifenkiste genau das Richtige zu Weihnachten!
Man muss nicht traurig sein, wenn man kein Geschenk unterm Baum findet.  Manche Geschenke sieht man nur nicht gleich...

Frohe Weihnachten an alle. Bleibt hübsch gesund!
Eure Theodora




 
 

Freitag, 11. Dezember 2015

Weihnachten schleicht sich an

Unglaublich, wie schnell das jedes Jahr geht, oder?
Gerade war doch noch Sommer.

Naja, wir wollen mal nicht meckern, denn Weihnachten ist ja eigentlich toll!
Baum schmücken, Plätzchen essen und dann die GESCHENKE! Juchu.

Und fast genauso toll: Weihnachtsmärkte

Wir waren gestern auf dem ersten für dieses Jahr:
Am Abend davor waren Mama und Papa ohne uns. Da wäre es wohl zu gefährlich für Kuschels gewesen. Pah. Gefährlich...

Obwohl, wenn die Menschen zuviel Glühwein trinken. Wer weiß. Am Ende werden wir für einen Preis beim Büchsenwerfen gehalten... Vielleicht ist es doch nicht sooo ungefährlich.

Cool. Wir machen bestimmt bald wieder was gefährliches und gehen auf den nächsten Weihnachtsmarkt. Uijuijui. Oder sogar auf einen Christkindlmarkt. Das ist noch viiiiiel gefährlicher. Die könnten mich für einen Engel halten oder sogar für das Christkind selbst. Und was dann los ist, kann sogar ich mir nicht vorstellen.

Aber wir werden berichten. Ganz bestimmt.

Bis bald,
Eure Theodora
 

Montag, 23. November 2015

Gedicht des Monats: Zug-Vögel




Gestern flog der letzte Vogel
Mit dem Zug gen Süden.
Federvieh reist immer nobel,
Da würde ich nie lügen.

Trotzdem klingt es paradox,
Mit einem Zug zu fliegen.
Wie dem auch sei: das Ziel der Loks,
Muss irgendwo im Warmen liegen.






Sonntag, 15. November 2015

Stilvoll verreisen dank Pelzermärtel

Vor lauter Lebkuchen haben wir gar nicht gemerkt, daß diese in einem Koffer gesteckt haben. Also, wir haben schon gesehen, daß die in einem Koffer lagen. Wir haben den ja schließlich auch aufgemacht.

Aber wir haben die Koffer gar nicht richtig gesehen.

Und dabei ist das ja fast das Beste überhaupt. 
Wir haben einen Koffer. Für uns. In der richtigen Größe!

Ist das nicht toll?
Wir können also jetzt selbst unsere Klamotten in UNSEREN K.O.F.F.E.R. packen.

Ui!

Haben wir auch gleich am Wochenende ausprobiert:
Klappt prima!

Danke nochmal an das Haus vom Nikolaus.
Ihr seid prima! Der Pelzermärtel natürlich auch. Klaro!

Bis bald,
Eure Theodora


 

Mittwoch, 11. November 2015

Pelzermärtel

Heute gab es eine schöne Überraschung.
Weil heute ist nämlich Pelzermärtel. Kennt Ihr nicht? Habe ich noch nix dazu geschrieben?
Echt nicht? Na gut. Dann erkläre ich das nochmal:

Also da wo Mama herkommt, da haben die keinen Nikolaus. Also vielleicht doch. Aber dort kommt der nicht mit Geschenken vorbei...

Dafür kommt der Pelzermärtel. Und zwar schon früher als der olle Nikolaus. Nämlich heute. Und er bringt auch Geschenke. 

Jetzt wohnen wir allerdings im Nikolaus-Gebiet. Ich möchte hiermit nochmal klarstellen, daß ich das mit dem "ollen" Nikolaus spaßig meinte. Nicht, daß er das hier liest und meint, ich würde ihn nicht mögen oder so.

Jedenfalls ist hier kein Pelzermärtel-Liefergebiet. Eigentlich. 

Denn weil Mama und Papa Freunde und ich Fans im P-Land haben, bekommen wir manchmal doch was. Prima, oder? Und das Komischste daran ist, daß diese lieben Leute, die die Pelzermärtel-Gaben an uns weiterleiten im "Haus vom Nikolaus" wohnen. Hihi, jetzt sind endgültig alle verwirrt, oder?

Und das hier war heute in der Post:  


Die weltleckersten Lebkuchen und lecker Nüsschen. Cool!
Werden wir gleich verputzen. Nanu, wo sind die hin? Rationiert! Och menno...

Einen schönen Pelzermärtel und danke an das Haus vom Nikolaus,
Eure Theodora und Mumps

 

Freitag, 6. November 2015

Wieder zu Hause

Ich musste mich erstmal erholen, bevor ich das hier schreiben kann...
Der letzte Tag im Urlaub war eigentlich ganz toll. Nochmal Sonne, packen und ab zum Flughafen.

Aber dann! Das glaubt mir ja doch keiner. Weil daaaaann....
Der war plötzlich da! Mumps und ich haben gerade kleine T-Shirts angeguckt und Mützen und dann.... AAAAHHHHHH!

Papa hat gelacht. Der hat die Ladendeko schon vor uns gesehen. 
Naja. Aber wenn ich eine Hose angehabt hätte, dann hätte ich die voll gemacht. Also wirklich!

Der Rest der Reise war ganz O.K.

Aber ich träume immer noch von dem Monster. Und Papa hat gelacht. Pfff.

Bis bald,
Eure Theodora


 

Montag, 2. November 2015

Letzter Tag

Das ging zu schnell. Eindeutig.

Kaum haben wir uns an die Gegend gewöhnt, packt Mama schon wieder die Koffer.
Mist!

Naja, besser als gar nicht in den Urlaub fahren. 
Und gestern hatten wir einen wundervollen Strandspaziergang. Es war der längste überhaupt. Jemals. Für immer... Jedenfalls, wenn man Papas App glauben kann. Das ist fast ne Weltumrundung gewesen.

Für uns auch nicht ohne Anstrengungen. Sitzt Ihr mal die ganze Zeit im Rucksack, ohne daß Euch schlecht wird. Ist fast wie Kamelreiten. Also nicht wegen dem Lasttier. Dann wäre es eher Eselreiten... THEODORA – ich lese mit! Ups. War nur ein Gag. Ein flacher. Öhm. Tschuldigung. Ja, gut. Mach mal weiter...

Jedenfalls haben wir nochmal Bilder gemacht. Und auch so ein schönes Panorama. 
Hänge ich mir vielleicht ins Schlafzimmer. Hübsch, oder?

Ja und heute war der letzte Tag. Und da wollte es doch wirklich nochmal regnen!
Sowas doofes.

Aber wir Kuschels haben vorgesorgt und die letzten Tage alle Duschhauben gesammelt, die wir finden konnte. Alle!

Und die mochte ich ja schon immer. UND: Das sind die besten Regenjacken für Kuscheltiere üüüüüberhaupt!
Aber es hat nur ein bisschen genieselt... Besser vorbeugen, als nach hinten fallen. So ist das!

Nun gehen wir alle schlafen. Ach nein, noch einmal müssen wir Schiedrichter spielen, wenn Mama und Papa kniffeln und dann geht es ins Bett.

Morgen ist dann wieder Flugtag und bald können wir Felix und den anderen alles erzählen.

Bis bald
Eure Thedora (und natürlich Grüße von Mumps, Kunigunde und Maus) 

Samstag, 31. Oktober 2015

Süßes oder es gibt Saures (ohne Worte)


Gedicht des Monats: Blättersterben Teil 2



Die Blätter stürzen sich vom Baum.
Leider ist dies kein böser Traum.
Sie liegen wirklich unter ihm
Und scheiden langsam vor sich hin.

Ein Haufen Laub. Halt, nicht so schnell.
Denn vorher kommt noch das Duell,
Mit dem Gärtner – so wie jedes Jahr.
Dem Laub ein Dorn im Auge war.

So hübsch der Baum ihn auch drappierte,
Es dauerte nicht mal eine viertel
Stunde bis der Gärter ihn zerstörte,
Den Blätterteppich – was den Baum empörte.

Seine Blätter trug er das ganze Jahr,
So wie der Gärtner einst sein Haar.
Und das hat er doch auch betrauert.
Wohl weil der Austrieb schon recht lang dauert.

Dennoch kann's der Baum nicht leiden – 
Trauern sonst doch nur die Weiden –
Dass sein Laub vollkommen ungeniert,
Als Haufen des Gartens letzte Ecke ziert. 

Drum weldelt er mit seinen Ästen,
Tief nachts, um kurz mal auszutesten,
Ob er nicht etwas bewirken kann.
Und macht plötzlich Wind. Na sieh mal an.

Früh morgens kommt der Gärtner raus
Und sieht mit unverholenem Graus,
Dass das Laub nicht mehr ein Haufen ist,
Sondern überall liegt – wie breitgezerrter Mist.

Der erste Blick gilt seinem Rechen,
Um sich damit an der Natur zu rächen.
Sinnt noch einmal. Sein Blick wird duster
Und greift dann zum Benzin-Laubpuster.

Der Baum versucht es noch zwei Wochen
Mit dem Windmachen. Ununterbrochen.
 Dann gibt er auf, weil die Kraft zu Ende war
Und denkt sich: "Nächstes Jahr. Nächstes Jahr!"



Freitag, 30. Oktober 2015

Party und El Golfo

Also, ich hatte ja gestern die Mitternachtsparty vergessen.
War eigentlich keine große Sache, sondern eher eine Sache ohne die Großen.

Mama und Papa sollten ja nix mitbe...also nicht beunruhigt werden.

Also haben wir ganz still unsere Partysachen zusammengepackt und haben uns ganz still verhalten, bis es ganz still war.

Und dann haben wir die Sau rausgelassen. Also Kunigunde. Die musste nochmal vor die Tür und gucken, ob auch wirklich die Luft rein war.

War sie und dann konnten wir unsere Mitternachts-Party starten. Mit ganz viel Quatsch und Spaß und Rumblödelei.
Das war vielleicht toll!

Und heute waren wir zum x-ten Mal am El Golfo und es war wiedermal super schön.
Das sieht doch echt unwirklich aus, oder? 

Und dann haben Mumps und ich noch eine Runde am Strand abgehangen. Cool!

War ein schöner Tag. Leider sind es nicht mehr soooo viele.

Aber wir machen das Beste draus.

Bis dann,
Eure Theodora

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Familienausflug

Heute konnten wir Maus und Kunigunde endlich mal davon überzeugen, nicht den ganzen Tag zu faulenzen und mit uns einen Ausflug zu machen.

Und es war ein total schöner Tag. Erst sind wir in den Norden gefahren und haben dort einige tolle Ausgucke entdeckt.


Aber der eigentliche Höhepunkt war dann doch, noch einmal zusammen nach den Flugzeugen Ausschau zu halten.

Als wir ankamen, war so ein Blechvogel noch schneller als wir und wir konnten gerade noch rechtzeitig aus dem Rucksack klettern, um ihn von der Seite zu sehen...
Aber dann waren wir endlich an der richtigen Stelle und mussten gar nicht lange warten, bis eine recht große Maschine über uns weggedonnert ist...

Leider konnte ich nicht hören, was Kunigunde gerufen hat. Es waren aber viele "Oink"s drin... Hihi.

War wirklich sehr schön.

Jetzt habe ich ganz vergessen, von unserer letzten Mitternachtsparty zu schreiben.
Ach, dann mache ich das morgen.

Muss jetzt ins Bett. Bin wirklich müüüüde. So ein Urlaub ist ja schließlich keine Erholung.

Bis dann,
Eure Theodora



Mittwoch, 28. Oktober 2015

Große Vögel

So langsam kommen alle in Urlaubsstimmung und wir machen nur noch Sachen, die uns Spaß machen. Heute sind Mama, Papa, Mumps und ich zum Flugzeuggucken gefahren.

Kunigunde und Maus wollten einfach nur am Pool liegen und ein bisschen ausbleichen. Sollen sie. Zartrosa steht Kunigunde auch besser...

Was sollen wir sagen – wir hatten echt Erfolg. Ein recht großes Flugzeug war schonmal gleich am Anfang da. Und die sind echt laut und nah. Meine Güte! Ich dachte, daß Mumps anfängt, sich in den Sand einzubuddeln.   
Aber dann kam es noch besser. Denn kurz danach sind vier von den Kollegen aufgetaucht, die uns hier ab und an zusammenfahren lassen. 
Momentan sind nämlich ständig diese großen Militär-Libellen unterwegs. Die machen echt einen ganz schönen Krach und fliegen auch dauernd über unsere Wohnung.

Wenn jemand zu Hause Zeitung liest: Guckt mal, ob Lanzarote inzwischen von Russland gekauft wurde... Papa meint, daß es früher immer so klang, als die Russen rumgeflogen sind. 

Wie auch immer. Beeindruckend war beides. Wir fahren da bestimmt nochmal hin und gucken.

Allerdings haben die Russen auch irgendwas mit dem Internet gemacht. Denn ich kann kaum noch Bilder laden. Das dauert ewig!

Also, falls nicht mehr soooo viel kommt, habe ich hier verzweifelt in die Tischkante gebissen und musste zum Tierarzt.

Bis bald,
Eure Theodora

Montag, 26. Oktober 2015

Der Urlaub beginnt – mit Ausflug und Mitternachtsparty

Na, wer sagt es denn. So langsam kommt Stimmung bei uns Kuschels auf.
Heute wollten Maus und Kunigunde länger pennen. Also sind nur Mumps und ich mit auf den Tagesausflug gegangen. 

Macht aber nichts. Denn wir waren ja alle schonmal hier und haben damals ALLES schon einmal gesehen.

Mumps und ich fanden die Vulkanlandschaft aber trotzdem toll. Ist zwar alles ziemlich leblos hier. Aber was nicht lebt, kann ja auch nicht gefährlich werden. Das meint Mumps jedenfalls.

Sieht toll aus hier, oder?


Ach ja, beinahe hätte ich das vergessen. Gestern haben wir Kuschels eine Mitternachtparty gemacht. Ganz allein. Ohne richtiges Licht. Nur mit dem bisschen Mondschein von außen. Das war toll...!

Dann hat sich Papa angeschlichen und ein Bild gemacht. Menno! Wir haben uns vielleicht erschreckt!

War aber trotzdem total prima! So ne richtige Sause.

Machen wir bald mal wieder. Aber dann passen wir auf, daß die beiden wirklich weg sind. Oder schlafen.

Bis bald,
Eure Theodora

Sonntag, 25. Oktober 2015

Theodoras Odyssee in den Urlaub

Wir waren ja schon oft mit Mama und Papa im Urlaub. Auch schon mit Maus und Kunigunde. Und bisher gab es nie Probleme. Also nie größere Probleme. Also kaum...
Hab ich vielleicht auch vergessen. O.K. – es gab mal nen Armbruch oder solche Kleinigkeiten, ja schon. Aber eigentlich war ja nie was.

Und diesesmal? Es war eine Odyssee. Wirklich!
Was eine Odyssee ist? Das sagt man halt so... Odyssee. Wenn's mal wieder länger dauert. Und schlimm ist. Vor allem schlimm. Und lang. 

Das war es auf jeden Fall.

Am Anfang war noch alles toll. Berlin hat uns ganz lieb verabschiedet und wir saßen alle am Flughafen. Alles prima und die Berliner haben Humor. Echt jetzt. Weil: Die haben ja so eine Flughafen-Ruine, die gerade immernoch gebaut wird. Und dieser "Flughafen" soll mal mit "BER" abgekürzt werden... Und damit sich später niemand verläuft oder denkt, er wäre am falschen Flughafen, steht auf allen Sachen immer "BER" drauf.

Nun sind wir aber von einem Flughafen geflogen, der eigentlich mit "TXL" abgekürzt wird. Also Tegel heißt der, sagt Papa gerade. 

Und was machen die lustigen Berliner? Weil die die Absperrbänder und Namensschilder und all den Kram mit "BER" nicht (noch lange nicht) brauchen, benutzen die den schonmal in Tegel.

Das gibt bestimmt manchmal Verwirrung, wenn ein Gast landet und denkt, er wäre plötzlich in der fernen Zukunft... Passt ja zum Kinoprogramm der letzten Woche. Hihi.

Nun aber weiter zur Odyssee. Oder auch zur Katastrophe.
Naja, so schlimm wie eine Katastrophe war es dann doch wieder nicht... Wobei.

Jedenfalls fing alles ja schon in Berlin an, mit der Mail, daß das Hotel in der ersten Nacht kein Zimmer hat. Weiter ging es damit, daß der Flug Verspätung hatte. Damit war es fast nicht mehr möglich, die Menschen am Empfang pünktlich zu erreichen. Dann hat Papa fast ne Stunde auf's Auto warten müssen und dannnnnnnn....war zu der verabredeten Zeit keiner mehr da, der uns helfen konnte....

Aber Papa hat dann noch jemanden erreicht und wir wurden zu einem anderen "Hotel" geführt. Au Backe. Das war ganz schön schlimm dort. Das roch so, wie das Wasser nach dem Waschen aller Kuscheltiere zusammen. Nur schlimmer. So wie, wenn man das drei Jahre bei 30 Grad stehen läßt. Aber nicht ganz so gut. Bäh!

Und nach der Nacht, die eigenlich keine war, sollten wir nochmal dorthin.
Nee nee nee – Mama und Papa haben uns alle gerettet und nach eineinhalb Tagen ohne richtigen Schlaf, sind wir dann heute endlich angekommen:
Wir waren wirklich etwas platt...
Und dann kam der (hoffentlich) letzte Teil der Sage: die Sintflut.
Man, was hat das geregnet! Sooooo viel. Zwar kurz, aber wirklich viiiieeeel!
Wir konnten also nicht lange draußen sein und sind dann halt im Bett geblieben.

Mal sehen, ob es jetzt besser wird.
Hoffen wir mal, daß jetzt nicht noch die Sirenen kommen...

Ihr werdet es bald lesen.

Bis dann,
Eure Theodora

Freitag, 23. Oktober 2015

Sehenwürdigkeiten und Schokolade

Heute war eigentlich ein schöner Tag. Sonne und olle Bauwerke angucken.
Mag ich manchmal ja sogar ganz gern. Wenn es kein Zwinger ist...  

Aber nach ein paar Tagen reicht es dann wieder mit der Großstadt. Denn hier ist es laut und es müffelt ganz schön. Wirklich. Mehr als alle Kuschels zusammen. Echt!

Eins allerdings gibt es hier mehr, als zu Hause: SCHOKOLAAAAADE!

Wir waren erst bei den eckigen...

 ...und dann bei den runden...

Und außerdem hat Mumps einen ganz süßen Kumpel in Berlin kennengelernt...
Weil nur wir beide mitkommen durften, bekamen Maus und Kunigunde noch ein bisschen Trost-Schoki. Aber Mama und Papa haben uns doch wirklich auch noch welche mitgenommen. Toll! Danke!
Allerdings sehen die im Fernsehen irgendwie größer aus.
Komisch. 

Morgen geht es dann in den Süden. Und leider hatten Mama und Papa heute schlechte Laune. Irgendwas mit dem Hotel klappt nicht. Naja. Wird schon werden. Hauptsache wir sind alle zusammen, oder? Kuscheltiere spenden doch immer Trost. Immer!

Außerdem habe ich gesehen, daß Mama und Papa auch Schoki mitgenommen haben. Die macht glücklich. Da kann kommen was will. Die Sorgen werden weggefuttert. Jawoll!

Bis bald
Eure Theodora