Freitag, 23. Januar 2009

Gedicht des Monats - Kältewelle



Was macht man denn im Januar.
Nichts anderes als jedes Jahr.
Es sei denn, man ist schlau wie ich
und schreibt was am Ende reimt sich.

Nunja, der Satz war etwas krumm.
Doch dennoch bin ich nicht gleich dumm.
Dumm war das Roß, von dem ich schreibe.
Hat keine Ahnung und ne Scheibe.

Besagtes Roß hieß vorne Wal.
Oder auch Walroß - ganz egal.
Dies lebte in Gefangenschaft.
Fraß Fisch und trank Gemüsesaft.

Doch eines Tages wurd es kälter.
Das Wasser im Walroß-Behälter
wurde eisig, zäh und fest.
Es war ernst - kein Test.

Doch alles drängen, schieben, bitten
half nix - das Roß blieb mitten
in dem festen Klumpen Eise stecken.
Sogar die Zähne - da half kein Recken.

Da friert es nun und ist ganz blau.
Drin im Walroß-Haus sitzt seine Frau
und schaut Pilawa- ganz entzückt.
Das Roß wird langsam echt verrückt.

Und die Moral von der Geschicht:
Setz Dich in kalte Tümpel nicht,
wenn Deine Frau die Quizshow sieht.
Denn Kälte geht echt aufs Gemüt!




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