Sonntag, 2. März 2008

Gedicht des Monats - Ode an die Bauern



Im Märzen der Bauer, sein Leben riskiert.
Er fährt auf das Feld, völlig ungeniert.
Trotzt Wind und trotzt Wetter - kennt keine Scheu.
Ackert und pflügt - sein Traktor ist neu.

Im Märzen der Bauer, traut seinen Augen kaum.
Vorbei an dem Trecker, da fliegt doch ein Baum.
Er schaut hinterher und schluckt fasziniert.
Da kommt noch ein zweiter, der sein Gefährt ruiniert.

Im Märzen der Bauer, der liegt jetzt in Gips.
Tchja Landwirte haben oft wenig Grips.
Hätte er mal Theodora gefragt,
dann hätte der Traktor im Schuppen geparkt.

Im Märzen der Bauer, kommt aus dem Spital.
Er weiß, seine Dummheit war katastrophal.
Nun pflügt er das Feld nur noch bei Sonnenschein.
Mit Helm hinterm Pferd - wird eine Lehre sein.




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